37 Absolventen in das Berufsleben verabschiedet
Jülich: FZJ-Azubis legten viermal "Eins" und 17 "Zweier" vor
Von Redaktion [26.06.2007, 10.36 Uhr]
![]() 37 Auszubildende des Forschungszentrums Jülich haben allen Grund zur Freude. |
Solche Noten hat es selbst bei den erfolgsverwöhnten Azubis des Forschungszentrums Jülich lange nicht gegeben: 37 von ihnen waren in die Sommerprüfung vor der Industrie- und Handelskammer Aachen gegangen, und alle 37 hatten bestanden. Vier Absolventen - Sabine Klöters, Florian Daniel, Mario Fricke und Silke Porschen - konnten eine "Eins" vorweisen, 17 eine "Zwei" - das sind fast 60 Prozent. Insgesamt wurden durchschnittlich mehr als 80 Punkte erreicht.
So zeigte sich auch Klaus-Rainer Schubert, der Leiter der Zentralen Berufsausbildung, erfreut und stolz. Er begrüßte die Absolventinnen und Absolventen mit ihren Angehörigen und Freunden im Lichthof seines Bereichs. "Sie haben eine große Hürde geschafft, wie Sie schon etliche Hürden in Ihrem Leben genommen haben." Er würdigte aber auch den Fleiß und die Leistung der zahlreichen haupt- und nebenamtlichen Ausbilder und Betreuer. Schubert überbrachte die Grüße und Glückwünsche des Vorstands.
Heinz Gehlen, Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Aachen, hob die Bedeutung des Forschungszentrums Jülich als Ausbildungsbetrieb für die Region hervor. Den Absolventen gratulierte er zu den weit überdurchschnittlichen Leistungen. "Es wird in Zukunft immer schwieriger, geeignete Bewerber für Ausbildungsplätze zu gewinnen", meinte er mit Blick auf den Ausbildungsmarkt. "Und der Arbeitsmarkt ist derzeit so gut wie lange nicht mehr. Auf den Gebieten Elektronik, Informationstechnik und Metallverarbeitung gehen wir einem Fachkräftemangel entgegen." Die Absolventen mit einer "Eins" lud er zu einer Feier in die Industrie- und Handelskammer ein; sie mussten auf ihre Urkunde noch warten. Für die "Einser" und "Zweier" hielt Klaus-Rainer Schubert Büchergutscheine bereit.
Gaby Bockholt gratulierte im Namen des Betriebsrats. Sie würdigte auch die Leistungen der Absolventen, die es nicht zu einer "Eins" oder "Zwei" gebracht haben. Für die Jugend- und Auszubildenden-Vertretung gratulierte Sarah Schopen.
Absolventen im Einzelnen
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