Raser-Aktion startet im Neubaugebiet
JuPaJü geht in Jülich auf die Straße
Von Redaktion [19.06.2007, 08.47 Uhr]
![]() Diese Handzettel werden Vertreter des JuPaJü an Autofahrer verteilen, die sich nicht an die Geschwindikgeitsvorgaben im Wohngebiet halten. |
Als ein guter Erfolg erwies sich das Hip-Hop-Konzert in der Stadthalle, erklärten die Mitglieder des Jülicher Jugendparlaments auf ihrer jüngsten Sitzung. Allerdings fehlten etliche auswärtige Fans wegen des hochsommerlichen Wetters, die offenbar lieber den Weg zum Baggersee wählten als den zur Veranstaltungsstätte. Dennoch wurden 200 bis 300 Besucher gezählt, allerdings bei stetiger Fluktuation. Daher überlegte sich das Jugendparlament, eine mögliche Wiederholung in eine weniger vom Freibadwetter betroffene Zeit zu legen.
Die Aktion gegen Raser in verkehrsberuhigten Straßen der Herzogstadt läuft planmäßig. Sie wird erstmalig am Mittwoch, 20. Juni, ab 15 Uhr im Bereich Heinrich-Röttgen-Straße, Hermann-Barnikol-Straße, Friedrich-Lau-Straße und Peter-Koof-Straße abgehalten.
Die Verkehrswacht und Ordnungsamt sind an der Aktion beteiligt. Für die Polizei ist der „Jugendpolizist“ Norbert Hermanns dabei und wird die Autofahrer bei zu schnellem Fahren anhalten und fragen, ob sie bereit sind, mit dem Jugendparlament zu sprechen.
Die Jugendlichen haben die Straßengemeinschaft Kleine Rustr./Grünstr. für die Aktion gewinnen können, die 5 T-Thirts mit Aufdruck "Stopschild" und Logo des Jugendparlaments sponsorn werden. Die JuPaJü-Mitglieder werden mit den Kindern und Eltern, den vorbereiteten Flyer an die Autofahrer und in die Briefkästen der betroffenen Straßen verteilen.
Eine Zeltdisco steigt am Freitag, 7. September, von 17 bis 22 Uhr im Schützenzelt der St. Rochus-Bruderschaft, An der Vogelstange. Karten sind im Vorverkauf zu 2,50 Euro (Abendkasse 3 Euro) nach den Sommerferien beim Arbeitskreis Offene Jugendarbeit und den Jugendparlamentmitgliedern in den jeweiligen Schulen erhältlich
Weitere Aktivitäten wie die Graffitiwände, Stromkästenmalaktion und Kontaktaufnahme mit den Schulen wurde auf die Zeit nach den Ferien verschoben. Die Jugendkulturtage gehen voraussichtlich erst 2008 über die Bühne, da ein Jahr Vorlauf für den Planungsaufwand besteht. Das Jugendparlament trifft sich wieder am Dienstag, 11. September.
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