Aus der Wirtschaft
Jülich: 80 neue Regale, Malkeller und Kaffeebar bei „Fischer“
Von tee [17.06.2007, 09.56 Uhr]
Tradition prägt das Haus – aber auch der stete Neuanfang. Erst vor fünf Jahren hat die Buchhandlung Fischer zur Eröffnung der Passage zwischen Kölnstraße und Kapuzinerstraße, dann folgte die Eröffnung von Fischer Junior 2004 und nun gab es schon wieder Grund zur Feier: Nach fünfwöchiger Blitz-Umbauzeit hat sich die Buchhandlung mit Papeterie frisch herausgeputzt.
80 neue Regale wurden aufgestellt, die Büchermeile der Passage misst inzwischen 70 Meter. Im Herzen des Geschäftes wird die komplette Unterhaltungsliteratur präsentiert: Belletristik und Biographien, aktuell als gebundenes Buch, als Taschenbuch oder als Audio-CD. Wem die Strecke zu lang ist, der kann an der neuen Kaffeebar des Hauses verweilen und schmökern. Mit frischem Wind neu gestaltet lockt auch die breit gefächerte Reiseabteilung Menschen mit Fernweh. Bastler haben ihr eigenes Reich im Keller, weil „Bastelkunden lieber ungestört sein wollen“, so Wolfgang Hommel.
Bücher zum „’reinhören“ gibt es natürlich auch. In neuer Präsentation übersichtlich in sechs Rubriken, können Hörbücher nicht nur angefasst, sondern auch über 10.000 Titel auf die Ohren gesetzt und vorgekostet werden.
Fischer ist ein Familienbetrieb und das seit vier Generationen: Seit 1986 leitet Wolfgang Hommel das Unternehmen. In den Jahren 1990, 1995, 2000, 2004 und 2007 wurde das Geschäft auf die heutige Größe von knapp 1000 Quadratmetern Verkaufsfläche erweitert. In der Rangliste der Top 100 von etwa 4000 deutschsprachigen Buchhandelsfirmen wird Fischer im Jahr 2005 auf Rang 96 geführt, vermerkt das Unternehmen nicht ohne stolz in seiner Eröffnungsbroschüre.
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