Vortragsabend am Freitag
Jülicher Hospizarbeit sucht weitere Mitstreiter
Von Redaktion [12.06.2007, 15.26 Uhr]
Krankheit, Sterben, Tod und Trauer sind Themenbereiche, die normaler Weise gerne aus dem alltäglichen Bewusstsein verdrängt werden. Deswegen ist es eine fortlaufende Herausforderung für die aus einer Bürgerbewegung entstandenen Hospizarbeit sich mit diesen Themen im Alltag auseinander zu setzen. Seit 1995 hat der Ambulante Malteser Hospizdienst in Jülich diese Arbeit am Nächsten kontinuierlich bekannt gemacht und weiter ausgebaut.
Der Informationsabend am Freitag, 15. Juni, um 19 Uhr im Mädchengymnasium Jülich (Eingang ist der Aufgang zur Kirche, Römerstraße) bietet Interessierten die Gelegenheit sich ein eigenes Bild über die Inhalte der Hospizarbeit zu machen. Außerdem werden Dagmar Amthor, Koordinationsfachkraft des Hospizdienstes, sowie ehrenamtlich Mitarbeitende die Hospizarbeit kurz konzeptionell vorstellen. Um in Zukunft im Altkreis Jülich die Lebensqualität von schwerkranken und sterbenden Menschen erhalten oder sogar verbessern zu können, ist der Ambulante Malteser Hospizdienst auf weitere ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angewiesen.
Dieser Abend soll Interessierten Mut machen über eine Mitarbeit im Hospizdienst nachzudenken. Um endgültig herauszufinden, ob man sich die Mitarbeit im Hospizdienst zutrauen kann, wird Interessierten nach einem Vorgespräch ein kostenfreier Befähigungskurs – „Bleib bei mir, wenn ich sterbend/ trauernd bin“ – angeboten. Das in sich geschlossene ca. eineinhalbjährig dauernde Kurskonzept wird an diesem Abend eingehend vorgestellt und im Anschluss steht die Koordinatorin und die ehrenamtlich Mitarbeitenden für Fragen und Informationen zur Verfügung.
Wer zusätzliche Informationen oder auch ein persönliches Gespräch wünscht, kann sich montags bis freitags von 10 bis 14 Uhr an den Ambulanten Malteser Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst, Dagmar Amthor/Michael Betz unter Telefon 02461 620-242 wenden.
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