NASA informierte beim Elterntreff
Ausbildungsformen im Jülicher Land vorgestellt
Von Redaktion [02.06.2007, 09.50 Uhr]
In der Reihe der „Elterntreffs Schule & Beruf“ des landesgeförderten Projekts NASA ging es im Mai um die Frage, welche Ausbildungsformen es in der Region gibt. Alfred Boettcher, Agentur für Arbeit Düren, Bernhard Pohl vom Berufskolleg Jülich sowie Kurt Kelzenberg von Gissler & Pass hielten für die Eltern und Jugendlichen eine Fülle an interessanten Informationen bereit. Bei der Wahl der richtigen Ausbildung gilt vorrangig die Devise „Was ich gerne mache, mache ich gut“. Das gibt Alfred Boettcher von der Agentur für Arbeit Düren den Jugendlichen bei der Berufsberatung mit auf den Weg.
Auch wenn die schulischen Leistungen nicht so wie gewünscht sind, bieten sich den ausbildungswilligen Schülern und Schülerinnen vielfältige Möglichkeiten. Die betriebliche Ausbildung steht grundsätzlich jedem Jugendlichen offen, der die zehn Pflichtschuljahre abgeleistet hat, unabhängig vom erreichten Schulabschluss. Die Jugendlichen müssen allerdings einen Betrieb finden, der bereit ist, sie auszubilden. Hier eignen sich Praktika in verschiedenen Ausbildungsbetrieben, um den Beruf zu finden, der einem Freude macht.
Allerdings gilt auch für eine Lehre: „Ein höherer Abschluss öffnet Tür und Tor zum Wunschberuf“ wie Kurt Kelzenberg, Ausbildungsleiter bei von Gissler & Pass empfiehlt. Da nicht jeder Mechatroniker oder Friseurin werden kann, gibt es neben den Modeberufen Alternativen, die sich durch eine gezielte Beratung der Agentur für Arbeit und durch Praktika in den Betrieben entdecken lassen.
Die Berufskollegs der Region bieten ebenfalls eine Fülle von schulischen Ausbildungen und Qualifikationen an. Um die richtige Wahl zu treffen, ist eine gezielte Beratung wichtig. Bernhard Pohl vom Berufskolleg Jülich freut sich, wenn auch die Eltern an den Beratungsgesprächen teilnehmen. Ihre hilfreiche Unterstützung gibt den Jugendlichen Sicherheit für die richtige Entscheidung. Da auch die Berufskollegs Wartelisten haben, sollten Schulabgänger immer mehrere Alternativen in den Blick nehmen. Wer eine Ausbildungsstelle findet, sollte sich für den Betrieb entscheiden, da mit dem Abschluss der Lehre eine höhere Qualifikation verbunden ist. Eine Weiterbildung ist dann jederzeit möglich.
Am 13. Juni gibt es weitere Informationen über die Ausbildung in Handwerk und Industrie. Wie immer findet das Treffen im Kleinen Sitzungssaal des Neuen Rathauses Jülich von 19 bis 21 Uhr statt. Fragen dazu beantwortet Ihnen gerne Elisabeth Fasel, Amt für Kinder, Jugend und Sozialplanung, unter Telefon 02461/63 411.
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