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Elterntreff der NASA über „ „Berufe in der Region“
Von Redaktion [17.05.2007, 08.23 Uhr]
Auf dem besten Wege sich zu etablieren ist der Elterntreff Schule und Beruf des Projektes „NASA – neue Ansätze in Schule und Arbeit“. 15 Eltern und Jugendliche diskutierten Ende April im Neue Rathaus Jülich mit Vertretern aus Wirtschaft, Industrie und der Realschule Aldenhoven zum Thema Ausbildungsreife.
Von den beiden erfahrenen Ausbildern Kurt Kelzenberg von Gissler & Pass und Carsten Werner der Malerfirma Werner erhielten sie interessante Anregungen und Tipps für die Lehrstellensuche. Beide raten den Jugendlichen, durch Praktika in unterschiedlichen Betrieben die Eignung für ein bestimmtes Berufsfeld herauszufinden. Viele Betriebe schätzen es, wenn Jugendliche freiwillig zum Probearbeiten kommen oder ein Ferienpraktikum absolvieren. Obwohl die Betreuung der Praktikanten den Betrieb wertvolle Arbeitszeit kostet, freut sich Herr Werner über die interessierten Jugendlichen. Denn so hat er die Möglichkeit, einen geeigneten Auszubildenden zu finden.
Für die Vergabe eines Ausbildungsplatzes sind die sozialen Kompetenzen, über die ein Jugendlicher verfügen sollte, inzwischen fast wichtiger als die Schulnoten. Gerade im Dienstleistungsgewerbe wird großen Wert auf Höflichkeit, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Engagement und Lernwilligkeit gelegt. Diese Kompetenzen müssen die Jugendlichen bereits mitbringen, das fachliche Wissen erlernen sie im Betrieb und im Berufskolleg.
Daher legen auch die Schulen ein größeres Augenmerk auf die Vermittlung sozialer Kompetenzen, wie Herr Schmitz von der Realschule Aldenhoven mitteilte. In den letzten Jahren beobachten die Ausbilder ein zunehmend stärkeres Engagement von Seiten der Eltern, die ihre Kinder bei dem wichtigen Schritt in das Berufsleben begleiten.
Der nächste Elterntreff am Donnerstag, 24. Mai, beschäftigt sich mit dem Thema „Berufe in der Region: welche schulischen und betrieblichen Möglichkeiten gibt es?“ Durch die Ausweitung der Berufsfelder sind Jugendliche heute kaum noch in der Lage, sich alleine zu Recht zu finden. Wen wundert es da, dass es lediglich einige wenige Ausbildungen gibt, die bei den Jugendlichen ganz oben auf der Wunschliste stehen. An diesem Donnerstag werden ein Vertreter der Arbeitsagentur und Herr Pohl vom Berufskollegs Jülich Alternativen aufzeigen.
Nähere Informationen gibt es auf der Homepage der Stadt Jülich unter www.juelich.de/nasa-berufsorientierung oder bei der Mitarbeiterin Elisabeth Fasel unter Telefon 02461-63411.
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