Aktion des JuPaJü
Anwohner wollen Raser in elf Jülicher Straßen stoppen
Von tee [11.05.2007, 08.50 Uhr]
Eine Aktion zu verkehrsberuhigten Straßen hatte das Jugendparlament Jülich (JuPaJü) angestoßen. In den Medien riefen die Nachwuchs-Politiker Jülicher auf, sich beim JuPaJü zu melden, wenn in einer Straße zu schnell gefahren würde und dadurch Kinder beim Spielen gefährdet würden. Mit überraschender Resonanz: 17 Rückmeldungen zu elf Straßenzügen wurden eingereicht.
In einem Forentreffen im April entschieden sich die Parlamentarier zu einer Flyeraktion in den gemeldeten Straßen. Fertiggestellt werden sollte das Flugblatt in der Maisitzung. Wenn es gedruckt vorliegt ist eine Terminabsprache mit Kindern und Eltern geplant, um die Flyer an Autofahrer zu verteilen. Die Aktion soll sich über einen längeren Zeitraum erstrecken, um nachhaltig für mehr Rücksicht auf Kinder zu werden. Begleitend versucht das JuPaJü ein Geschwindigkeitsmessgerät zu organisieren, auf dem die Fahrer ablesen können „Sie fahren zur Zeit x km/h“.
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