Zeit von 1929 bis 1956 im Blickpunkt
Ausstellung „Krieg und Frieden“ in der Zitadelle Jülich
Von Redaktion [06.05.2005, 19.39 Uhr]
![]() Ausstellungsstück „Krieg und Frieden“: Ein Soldat vor der Ostfassade der Zitadelle. |
Die Ausstellung „Krieg und Frieden“ rückt die Geschichte der Zitadelle vor und nach 1945 in den Blickpunkt. Von dem Abzug der Belgischen Besatzung 1929 über die NS-Zeit und den Zweiten Weltkrieg bis zur Zerstörung 1944 und dem Wiederaufbau nach 1945 reicht die gezeigte Zeitspanne. Die unterschiedlichen zivilen und zumeist militärischen Nutzungen der 450 Jahre alten Festung spiegeln die Umbrüche in dieser Zeit. Die Ausstellung zeigt die Stadt Jülich nicht nur als Opfer der Kriegsereignisse, sondern verdeutlicht den Kontext, in dem es zur Zerstörung Jülichs am 16.11.1944 kam.
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Am Internationalen Museumstag, 8. Mai, wird um 10 Uhr die Ausstellung durch den Beigeordneten und neuen Kulturdezernenten Martin Schulz eröffnet. Ein vielfältiges Programm führt die Besucher durch die Zeit des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs. Eindringlich werden die Schrecken des Krieges durch den bedrückenden Grafikzyklus von Otto Dix "Der Krieg" vor Augen geführt.
Im Hexenturm zeigt die Ausstellung "MinervaGalerie" die römische Göttin im Wandel der Zeit. Für das leibliche Wohl sorgt das Zitadellencafe, das an diesem Tag erstmals die original Jülicher Zitadellentorte präsentiert.
Informationen zur Ausstellung und das Programm zum Internationalen Museumstag finden Sie auf der Webseite .
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