Globalisierung sichtbar machen

Filmfestival "ueber arbeiten" in Jülich
Von Redaktion [04.05.2007, 12.11 Uhr]

"Ueber arbeiten" lautet der Titel des bundesweiten Filmfestivals, dessen Beiträge vom 10. bis 21. Mai im Jülicher Kulturbahnhof zu sehen sind. Im Mittelpunkt der Reihe, die in 80 deutschen Städten gezeigt wird, stehen Arbeit, Wirtschaft und Globalisierung – Schlüssel-begriffe der aktuellen politischen Reformdiskussion. Unter der Schirmherrschaft von Land-rat Wolfgang Spelthahn werden in Jülich in vier Vorstellungen Dokumentarfilme gezeigt, darunter Premieren in deutschen Kinos. "Ueber arbeiten" ist Teil des Gesellschafter-Projekts der "Aktion Mensch". Ziel des Filmfestivals ist es, die Zuschauer zur kritischen Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Lebens- und Arbeitsbedingungen in der Welt und mit Kauf- und Konsumverhalten zu bewegen.

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Kooperationspartner von "dieGesellschafter.de" sind im Kreis Düren das Freiwilligenzent-rum Düren, die Koordinationsstelle Pro Seniorinnen und Senioren im Kreis Düren, der Ei-ne-Welt-Laden, der Caritasverband für die Region Düren-Jülich sowie der Paritätische Wohlfahrtsverband und die Comet-Cinemas Düren. Ingrid Lensing, Geschäftsführerin des Freiwilligenzentrums: "Die Filme lassen Menschen zu Wort kommen, die täglich mit den Auswirkungen der zunehmenden globalen Verflechtungen auf ihr Leben und ihre Arbeit konfrontiert sind. Sie zeigen, welchen Einfluss Arbeit auf das Zusammenleben ausübt, und sie stellen Menschen vor, die sich nicht mit den Verhältnissen abfinden, sondern sich mit ihnen auseinandersetzen. Doch auch in Düren kann jeder einzelne durch sein Verhalten dazu beitragen, dass sich die Lebensbedingungen nicht nur in Deutschland deutlich verbessern."


Gezeigt werden folgende Filme, der Eintritt kostet jeweils fünf Euro:

Montag, 14. Mai, 17.30 Uhr: Wir leben im 21. Jahrhundert

Dienstag, 15. März, 17.30 Uhr: Irgendwo da-zwischen

Dienstag, 15. März, 20 Uhr: ENRON - The smartest Guys in the Room

Montag, 21. Mai, 20 Uhr Schwarzes Gold

Informationen über die Dokumentarfilme gibt es unter www.diegesellschafter.de und www.ueber-arbeiten.de.


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