Stadtteile: 5,5 Millionen Euro an Jülicher Schulen verbaut

Vortrag des Hochbauamtes

5,5 Millionen Euro an Jülicher Schulen verbaut
Von Redaktion [24.04.2007, 08.15 Uhr]

Es wird reichlich gebaut an Jülicher Schulen. Vor allem in die nötigen Umbaumaßnahmen zur Einrichtung Offener Ganztagsgrundschulen fließen viele Gelder – das gilt für Koslar ebenso wie für die Nordschule.

Das Bauvolumen der GGS West beträgt eine Millionen Euro. Dazu kommen Dachsanierungen und Brandschutzmaßnahmen. Für die Sanierung der Heizungsanlage laufen derzeit die Ausschreibungen. Bis zur Mitte der Sommerferien wird an der GGS Nord der Ausbau fertig gestellt sein, ebenso die Umbauten für den Brandschutz. Für 300.000 Euro steht allerdings noch die Erneuerung der Decken und Beleuchtungen aus. Im Sommer begonnen werden die Sanierungsarbeiten an der Promenadenschule: Neben dem Gebäude steht die Komplettsanierung der Außen-Toiletten-Anlagen auf dem Bauplan. Auch hier sind Brandschutz und Bodenbeläge weitere Baustellen.

Bereits ausführlich thematisierte wurde im vergangenen Ausschuss die Dach- und Fassadensanierung des Gymnasiums Zitadelle. Ein wenig zu Hilfe gekommen ist dem städtischen Geldbeutel „Kyrill“. Der Sturm hat Schäden am eh überholungswürdigen Dach des Pädagogischen Zentrums hinterlassen, die nun in Teilen von der Versicherung getragen werden. Allerdings sind 1,5 Millionen Euro noch zu berappen für die fällige PCB-Sanierung des Hauses.

Schließlich sind Bauarbeiten an der Realschule im Gange: Die Hausmeisterwohnung ist für 37.000 Euro saniert worden. Die Arbeiten werden in der 17. Kalenderwoche abgeschlossen. Erst in den Sommerferien wird der Umbau des Lehrerzimmers für rund 115.000 Euro in Angriff genommen. Die Ausschreibungen hierzu laufen.

Runde 5,5 Millionen Euro, so rechnete Herr Heuter vom Hochbauamt werden derzeit an den Jülicher Schulen verbaut. Das Ende der Fahnenstange ist aber noch nicht in Sicht. Vor allem das Schulzentrum an der Linnicher Straße wird nächste große Baustelle in der Schullandschaft.

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