Martin Marquardt stellt seine Fotografien aus
„Der andere Blick“ in Jülich
Von Redaktion [23.04.2007, 08.17 Uhr]
![]() Seine Staffelei: Martin Marquardt am PC. |
Mit dem Kauf 2001 einer Kompakt-Digitalkamera begann Martin Marquardt die Welt noch einmal anders zu sehen. Das langjährige Interesse an der Fotografie fand nun das Medium für die Umsetzung. Mittels der neuen Technik sah sich der Jülicher in der Lage, Motive zu sammeln und nach Hause zu tragen, um sie dort sofort betrachten und beurteilen zu können. Jetzt stellt er sich der Öffentlichkeit ab Freitag, 27. April, in einer Ausstellung in der Wohnanlage „An der Zitadelle“ am Wallgraben in Jülich.
„Ich betrachte den PC mit seinen hunderten von Werkzeugen als meine Staffelei“ erklärt Martin Marquardt „wobei ich gerne zugebe, dass die konservative Bildmalerei ungleich mühevoller und zeitaufwändiger ist.“ Allerdings empfindet Marquardt den kreativen Prozess als vergleichbar. Eine Nachbearbeitung sei, so der Fotograf aus Berufung oft nicht nötig. Aber die Veränderungen durch Kontrast, Beleuchtung und der Wechsel von Farb- auf Schwarzweiß-Fotografie empfindet er als faszinierenden Prozess, „weil jedesmal, trotz des gleichen Motivs, ein neues Bild mit einer oft völlig neuen Aussagekraft ensteht“.
Nach einer ersten Ausstellung im HPZ in Jülich mit den Künstler Kirsten Müller-Lehnen und Leo Brenner ist es in Jülich die zweite Ausstellung des bekannten stellvertretenden Bürgermeisters. Unter dem Titel „Der andere Blick“ präsentiert die Wohnanlage für Senioren und Behinderte „An der Zitadelle“, Am Wallgraben 29 in Jülich, seine Fotos. Die Vernissage findet ab 18 Uhr im Café/Restaurant Pasqualini statt. Musikalisch gestaltet die Band „Queck & Co“ die Eröffnung.
Derzeit beteiligt sich Martin Marquard auch an der Ausstellung in Dortmund.
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