Ausstellung über Schülerlabore in Brüssel
Jülicher JuLab im Europäischen Parlament
Von Redaktion [18.03.2007, 19.23 Uhr]
Schülerlabore wollen Kinder und Jugendliche für Wissenschaft begeistern. Eine Aufgabe von europäischen Dimensionen, wenn man bedenkt, dass in den nächsten Jahren alleine in Europa rund 700.000 gut ausgebildeten Naturwissenschaftlern und Ingenieuren fehlen werden. Die Veranstaltungen in Brüssel stellen verschiedene pädagogische Ansätze vor und sollen eine lebendige Diskussion über europäische Strategien anregen. „Mit der Hands-On-Ausstellung und dem Workshop in Brüssel wollen wir endlich unsere Ideen auf europäische Ebene austauschen und weiterentwickeln“, erklärt Karl Sobotta, der Leiter des Jülicher Schülerlabors Julab, das ebenfalls an der Ausstellung vom 19. bis 23. März in Brüssel, beteiligt ist.
In Jülich steigt die Zahl der Buchungen. Seit der Eröffnung des JuLab im April 2005 nutzten bis zu diesem Monat 5200 Studenten, 450 Lehrer und 170 Familien die Einrichtung. Durch außerschulische Lernorte können zudem Impulse gegeben werden, die auch das Lernen in der Schule wieder belebt. Für die Ausstellungs-Woche haben sich zu Ausstellung der Helmholtz-Schülerlabore im Europaparlament und den Workshop “Integration of School Labs and Science Education in Europe” 350 Schüler aus den internationalen Schulen in Brüssel angemeldet, um die pädagogischen Konzepte der deutschen Schülerlabore kennen zu lernen.
Zur feierlichen Eröffnung werden der EU-Kommissar Jan Figel, der Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft Jürgen Mlynek sowie EU-Parlamentarier durch die Ausstellung gehen und selber experimentieren.
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