Infos und Blumen zum 8. März

Jülicher AsF wissen „Frauen verdienen mehr“
Von Redaktion [05.03.2007, 13.06 Uhr]

„Brot und Rosen“ –Brot zum Leben und Rosen, damit sich das Leben lohnt – forderten noch ganz bescheiden Textilarbeiterinnen 1912 im Streik gegen Hungerslöhne in den USA. Daraus wuchs der Internationale Frauentag. In Jülich erinnert die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) am Donnerstag, 8. März, mit Aktion und Information in der Jülicher City. Vor der Kleinen Kö an der Kölnstraße warten sie etwa mit Fakten auf, wie diesen: „Nach wie vor besteht in nahezu allen Berufszweigen eine deutliche Lohn- differenz zwischen den Einkommen von Frauen und Männern in Deutschland; zwar ist die Frauenerwerbsquote in Deutschland in den vergangenen 30 Jahren deutlich gestiegen, das Arbeitszeitvolumen dagegen ist gesunken; im Niedriglohnsektor arbeiten überwiegend Frauen, die allerdings von ihrer Berufstätigkeit nicht leben, geschweige denn finanziell vorsorgen können“.

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Unter dem Motto „Frauen verdienen mehr“ widmet sich darum die AsF in diesem Jahr besonders den Themenbereichen Frauenerwerbstätigkeit, Niedriglohn, Mindestlohn.

Natürlich sammelt die ASF an diesem Tag wieder für einen guten Zweck. Am Stand gibt es Frühlingsblumen gegen Spenden. Der Marie-Schlei-Verein, der zahlreiche Frauenprojekte in Afrika, Asien und Lateinamerika fördert und unterstützt, wird die Spendengelder erhalten.

Der Stand wird von 10 bis 13 Uhr aufgebaut.


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