Seniorenresidenz Albert-Eduard-Schröder eröffnet

Jülicher Gesundheitsmeile ist geschlossen
Von Redaktion [17.01.2007, 08.46 Uhr]

Feierliche Eröffnung.

Feierliche Eröffnung.

Mit den Bewohnern der Seniorenwohnanlage "An der Zitadelle" und den Mietern der "Seniorenresidenz Albert-Eduard-Schröder" sowie vielen Gästen feierten Pfarrer Josef Jansen, Pfarrer Dr. Thomas Kreßner und Gemeindereferent Ralf Cober die Einweihung und Einsegnung der beiden Häuser. Eindrucksvoll belegten sie mit Texten aus der heiligen Schrift, wie man zufrieden das Alter gestalten kann. Sie zeigten sich erfreut, dass für die ältere Generation in Jülich zwei neue Wohneinheiten auf hohem Wohnniveau den Bewohnern übergeben wurden.

Thomas Rachel, MdB, lobte in einem Dankeswort nach der Einweihungsfeier die Entscheidung von Rat und Verwaltung, dass auf dem Gelände des ehemaligen Artilleriefahrplatzes eine Gesundheitsmeile entsteht. Rachel wörtlich: „Herr Bürgermeister Stommel, um diese Gesundheitsmeile wird manche Stadt die Stadt Jülich beneiden.“

In Erinnerung an den ehemaligen Stadtdirektor und Aufsichtsratsvorsitzenden A. E. Schröder enthüllten Bürgermeister H. Stommel und Vorstandsmitglied J. Krott von der Wohnungsbaugesellschaft (WoGe) Jülich eine von Arnold Schlader entworfene Keramik von A. E. Schröder.

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Bild und Plastik von Albert-Eduard Schröder zieren die Seniorenrsidenz, die seinen Namen trägt

Bild und Plastik von Albert-Eduard Schröder zieren die Seniorenrsidenz, die seinen Namen trägt

Bürgermeister Stommel, Josef Krott und Helmut Lohn als Aufsichtsratsvorsitzender der WoGe lobten nochmals das segensreiche Wirken von 29 Jahren für die Stadt Jülich von A. E. Schröder. „Ohne seine Weitsicht und seinen unermüdlichen Einsatz für den Gemeinnützigen Bauverein würden wir heute hier nicht stehen, deshalb trägt die Wohnanlage hier am Wallgraben mit Recht seinen Namen“, so J. Krott.

Mit bewegten Worten dankte Klaus Schröder im Namen seiner Familie für die Ehre, die seinem Vater 15 Jahre nach seinem Tod, durch die Namensgebung zuteil wird.

Im Anschluss wurde dann eine Kartusche mit den zugehörigen Urkunden, Euro Münzen und den beiden aktuellen Jülicher Tageszeitungen unter Mithilfe des Architekten F. J. Krahe von den Vorstandsmitgliedern der WoGe R. Steiner und F.-P. Sußmann hinter den Erinnerungsstein 2006 in die Außenfront der Wohnanlage eingemauert.

Auch die Kunst am Bau kommt nicht zu kurz, so empfängt ein 10 Quadratmer großes Buntglasfenster, nach einem Entwurf des Künstlers Otmar Alt, mit Motiven aus Jülich, hergestellt in der Glasmalereiwerkstatt Dr. Oidtmann, den Besucher und erfreut die Bewohner. Eine Säule "Der Zitadellenwächter" von Arnold Schlader verschönert den Eingangsbereich. In den Fluren der einzelnen Etagen tragen Bilder, gestiftet von acht Jülicher Künstlern, zur Auflockerung und zum Wohlbefinden der Bewohner bei.


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