Chor sind Händel-Oratorium

„Messias“ zum 2. Advent in der Jülicher Propsteikirche
Von Redaktion [05.12.2006, 08.19 Uhr]

Der 2. Adventssonntag, in diesem Jahr der 10. Dezember, ist inzwischen in guter Tradition für das Konzert des Propsteichores St. Mariä Himmelfahrt Jülich reserviert. In diesem Jahr haben die Sängerinnen und proben unter Leitung des Kantors Ernst Matthias Simons Georg Friedrich Händels Oratorium „Der Messias“ einstudiert. Seit einem Jahr probt der Chor für diese Aufführung.

Nur 22 Tage benötigte der Komponist, um das dreiteilige Werk niederzuschreiben. Im ersten Teil des Werkes, das auf Texte des Alten und des Neuen Testaments zurückgreift, wird die Erwartung und die Geburt des Herrn beschrieben. Unter dem Zeichen der Passion und der Auferstehung kommt der zweite Teil daher, der abschließende Jubel über den besiegten Tod kommt in einem der weltbekanntesten Musikstücke zur Geltung, dem berühmten „Halleluja“- Chor. Im dritten und letzten Teil steht die Erwartung auf die Erlösung und das Jüngste Gericht im Mittelpunkt.

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Für die solistischen Aufgaben wurde als Solisten Sabine Kallhammer (Sopran), Beate Koepp (Alt), Giovanni da Silva (Tenor) und Martin Krasnenko (Bass) verpflichtet. Der Orchesterpart wird von einem Kammerorchester übernommen, das unter Leitung der Konzertmeisterin Susanne Trinkaus steht. Michael Mohr wird den Continuo-Part am Cembalo übernehmen, die Gesamtleitung hat Propsteikantor Ernst Matthias Simons.

Die Aufführung beginnt am 2. Adventssonntag, 10. Dezember, um 16 Uhr in der Propsteikirche Jülich. Programme, die zum Eintritt berechtigen, sind ab sofort bei den Chormitgliedern erhältlich.


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