Komfortsteigerung im Malteser Krankenhaus

Jülich: Umzug ins neue Bettenhaus
Von Redaktion [04.12.2006, 08.19 Uhr]

Schwester Petra Müller, Leiterin der Station 2, brachte am Samstag den ersten Patienten über den Korridor ins neue Bettenhaus…

Schwester Petra Müller, Leiterin der Station 2, brachte am Samstag den ersten Patienten über den Korridor ins neue Bettenhaus…

„Das neue Gebäude bietet unseren Patienten mehr Komfort und die Möglichkeit, die medizinischen und pflegerischen Leistungen eines modernen Krankenhauses, in einer angenehmen Atmosphäre in Anspruch zu nehmen“, so Wolfgang Brauers, Geschäftsführer des Malteser Krankenhauses St. Elisabeth, Jülich. Mit dem neuen Bettenhaus sind zwei hochmoderne Pflegestationen (Chirurgie/Gynäkologie/Geburtshilfe) mit jeweils 28 Patientenzimmern mit insgesamt 68 Betten entstanden, die nicht nur eine zeitgemäße Unterbringung für die Patienten ermöglichen, sondern auch den Pflegekräften und Ärzten ideale Arbeitsbedingungen bieten. Alle neuen Zimmer sind mit Sanitärzellen, Telefon, Radio und Fernsehen ausgestattet.

Mit der Fertigstellung dieses neuen Pflegetrakts ist zugleich der fünfte Bauabschnitt der Gesamtsanierung, der auch den Ergänzungsbau der Inneren Abteilung mit dem neuen Aufzug umfasst, abgeschlossen. In die abgeschlossenen Neubaumaßnahmen wurden 6,3 Millionen Euro investiert, von denen das Land NRW 5,6 Millionen Euro übernommen hat.

Im Erdgeschoss befindet sich auch weiterhin die interdisziplinäre Notfallaufnahme. Neue Untersuchungs- und Behandlungsräume für die gynäkologische Ambulanz sind im Untergeschoss eingerichtet worden.

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Wo James Honeyman von Pflegedirektor Harold van Donzel (r) und dem technischen Leiter des Hauses, Gert Wehrmann empfangen wurde.

Wo James Honeyman von Pflegedirektor Harold van Donzel (r) und dem technischen Leiter des Hauses, Gert Wehrmann empfangen wurde.

Der Neubau umfasst eine Nutzfläche von 2.200 Quadratmetren, die Bauzeit betrug zwei Jahre. Die moderne Architektur passt sich an das alte Hauptbettenhaus mit einem Stahl/Glasverbindungsgang harmonisch an. Die Inneneinrichtung sowie die Farbgestaltung tragen die Anforderungen an ein modernes Krankenhaus Rechnung: freundliche, helle Räumlichkeiten für die Behandlung von Patienten sowie moderne technische Ausstattung der Chirurgie und Gynäkologie/Geburtshilfe runden das Gesamtbild ab. „Wir hoffen, dass Sie sich unsere Patienten rasch mit den neuen Gegebenheiten vertraut machen und der Wohlfühleffekt zu ihrer schnellen Genesung beiträgt,“ so Harold van Donzel, Pflegedirektor des Krankenhauses.

Sobald die geplanten Sanierungsarbeiten im Foyer und im Aussenbereich abgeschlossen sind, wird der Öffentlichkeit das Gesamtbild des neuen Hauptbettenhauses im ersten Quartal 2007 präsentiert.


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