Schattenspiel zum 250. Geburtstag von Mozart

"Die Zauberflöte" spielt in der Jülicher Stadtbücherei
Von Redaktion [20.09.2006, 17.47 Uhr]

Das Ensemble Il Flauto Dolce hat Mozarts Oper als Grundlage für eine kindgerechte Bearbeitung des Schattenspiels „Die Zauberflöte“ genommen. Die Stadtbücherei Jülich freut sich, am Freitag, 20. Oktober, um 18.30 Uhr die Uraufführung für Kinder ab sechs Jahre zu präsentieren. . Neben dem 6-köpfigen Flötenensemble treten noch vier Schattenspieler hinter den Kulissen in Aktion.

Wolfgang Amadeus Mozart war schon als Kind quirlig und leidenschaftlich, ungeduldig und besessen. Er lebte von und in der Musik, komponierte von seinem 4. Lebensjahr an ununterbrochen. Er weinte und lachte viel, machte Witze, die nicht immer fein waren und war ein leidenschaftlicher Spieler. Schön war er nicht, aber er war einer der größten Komponisten, die je auf Erden lebten. Er wurde nur 36 Jahre alt, aber seine Musik macht ihn unsterblich.

Die Idee zur Oper Die Zauberflöte hatte Mozart schon lange im Kopf. Er schrieb die Geschichte mit seinem Freund Emanuel Schikaneder, der eine lustige Figur spielen wollte ˆ so wurde der Papageno erdacht. Die Oper war von Anfang an ein Riesenerfolg, aber Mozart hatte wenig davon. Er starb nur neun Wochen nach der Uraufführung.

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Diese Oper eignet sich ganz besonders gut für die Umsetzung als Schattenspiel, denn sie ist ein richtiges Märchen mit einem Prinzen und einer Prinzessin, einem lustigen Burschen, mit elfenhaften Wesen, einer eifersüchtigen Königin, einem bösen Diener und einem geheimnisvollen Herrscher, der schließlich alles wieder gut macht, was an Schrecklichem und Spannendem passiert. Es spielt in einer Zauberwelt, die an Ägypten erinnern soll.

Der Eintritt zu dieser Aufführung beträgt für Kinder 3 Euro und für Erwachsene 5 Euro. Karten im Vorverkauf gibt es ab dem 22. September in der Stadtbücherei.


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