Zwei Tage, drei Filme
KuBa-Kino familiär mit Star zum „Anfassen“
Von Redaktion [15.09.2006, 12.37 Uhr]
![]() Sandra Bullock und Keanu Reeves haben "Das Haus am See". |
So schrägen Viechern leihen Mirja Boes, Guido Cantz und der Wilde Kerl Raban Bieling gerne ihre Stimmen: In „Tierisch wild“ geht es um die liebenswerte Labertasche, den Löwen Samson, den König der Tiere im „New York Zoo“: Wer behauptet schon allen Ernstes von sich, er sei fünffacher Meister im Schildkröten-Curling? Mit den Phantastereien geht er jedoch seinem rebellierenden Teenager-Sohn Ryan gehörig auf die Nerven – bis er plötzlich entführt wird. Eine Geschichte vom Finden und Verlieren, in der Disney-Effektzauberer Steve "Spaz" Williams Elemente von "König der Löwen" und "Madagascar" für ein familiengerecht animiertes Tierabenteuer kreuzt. Zu sehen ist es am Montag, 18. September, im Jülicher Kulturbahnhof um 16 Uhr.
Um Familie und das Suchen und Finden geht es auch im Montag-Abendfilm des Jülicher Kulturbahnhofs um 20 Uhr. „Das Haus am See“ verlässt Dr. Kate Forester (Sandra Bullock) an einem Wintertag und zieht nach Chicago, wo eine Stelle am Krankenhaus auf sie wartet. Ihrem Nachmieter, Alex Wyler, (Keanu Reeves) ein begabter, aber frustrierter Architekt, der auf einer Baustelle in der Nähe arbeitet, hinterlässt sie eine Nachricht. Den tieferen Sinn der Nachricht findet er zunächst nicht, sondern das Haus am See verwahrlost vor: verdreckt, eingestaubt und von Unkraut überwuchert. Als ein streunender Hund über die frische Farbe und dann auf das Haus zuläuft ändert sich etwas in seinem Leben.
![]() Szene aus dem Film "Northern Star", der am Dienstag in Anwesenheit des Hauptdarstellers gezeigt wird. |
Erstmals seit dem Blockbuster Speed von 1994 treten Sandra Bullock und Keanu Reeves nun wieder gemeinsam auf - in dem romantischen Drama des Pulitzerpreis gekrönten Autors David Auburn.
Zum Start der neuen Kinder- und Jugendfilmreihe im Kulturbahnhof am Dienstag, 19. September, kommt der gebürtige Jülicher Schauspieler Nic Romm, der neben Julia Hummer die Hauptrolle in „Northern Star“ spielt. Zu beiden Vorführungen um 17 und 20 Uhr gibt es Gelegenheit, mit dem Hauptdarsteller ins Gespräch zu kommen, über den Film, der vom Erwachsenwerden in einer nord-deutschen Kleinstadt erzählt.
Vor 13 Jahren hat sich der Vater von Anke (Julia Hummer) das Leben genommen – darüber ist die Schülerin nie hinweg gekommen. Das Verhältnis zu ihrer Mutter ist gestört, das zu dem Pfarrer dagegen viel zu gut. Beim Versuch, die Stadt trampend zu verlassen, trifft Anke auf Ulf (Nic Romm). Ulf bietet Anke an, in dem großen Haus zu wohnen, das er geerbt hat. Er schlägt ihr ein Geschäft vor: Anke soll das Boot flott machen, das im Garten liegt, und sich so Kost und Logis verdienen. Es ist die kleinen Motoryacht „Northern Star“, das Schiff, mit dem sich ihr Vater in die weite Welt hinaus geträumt hat.
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