Brandstiftung nicht auszuschließen

Jülich: Kleines Feuer entpuppte sich als Industriebrand
Von Maximilian Jankowski [12.08.2006, 18.39 Uhr]

Erst mit einer Drehleiter gelang es an den Brandherd zu gelangen.

Erst mit einer Drehleiter gelang es an den Brandherd zu gelangen.

In den frühen Morgenstunden des Samstags wurde die Feuerwehr Jülich zu einem als Kleinbrand gemeldeten Feuer auf einem Betriebsgelände einer großen Speditionsfirma gerufen. Hier gab es vor wenigen Jahren einen großen Industriebrand. Beim ersten Eintreffen der Kräfte entpuppte sich der Kleinbrand als größeres Feuer. Folglich wurden um kurz vor drei Uhr weitere Kräfte per Melder und Sirene alarmiert. Paletten hatten Feuer gefangen und dadurch einen Eisenbahnwagon entzündet.

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Zwischen dem Gelände der Firma und den Gleisen war ein Zaun, was die Arbeit erschwerte. Hierzu setzte die Feuerwehr Jülich eine Drehleiter zum Löschen ein. Das weitläufige Gelände führte dazu, dass eine längere Schlauchverbindung nötig wurde. Gegen acht Uhr morgens wurde der Einsatz beendet. Insgesamt waren der gesamte Erste Zug, der Zweite Zug der Feuerwehr Jülich, sowie aus dem dritten Zug die Feuerwehr Welldorf und die Feuerwehr Koslar im Einsatz. Rund 75 Kräfte.

Als Brandursache ist Brandstiftung nicht auszuschließen.


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