Ausstellungs-Hingucker

Stahl-Minerva wacht über Jülicher Zitadelle
Von Redaktion [12.07.2006, 16.54 Uhr]

Nun steht die Minerva aus Stahl wachsam auf dem Wall der Zitadelle und schützt Kunst und Wissenschaft im Herzen der Zitadelle.

Nun steht die Minerva aus Stahl wachsam auf dem Wall der Zitadelle und schützt Kunst und Wissenschaft im Herzen der Zitadelle.

Als Patronin der Wissenschaft steht Minerva für den Forschungsstandort Jülich, als antike Figur verweist sie auf die Geschichte der Stadt: Minerva, die Göttin der Künste, Wissenschaft und des Handels ist die Symbolfigur Jülichs. Jetzt ist sie auch die „Trägerfigur“ der Ausstellung MinervaGalerie, die als gemeinsames Projekt von Stadtverwaltung und Forschungszentrum zum 50. jährigen Bestehen der Jülicher Wissenschaftsschmiede initiiert wurde. Das Museum zeigt ein vielseitiges Bild Minervas im historischen Kontext der Göttin von der Antike bis zur Gegenwart.

Den Wegzur Ausstellung weist die fünf Meter hohe Stahlstatue der Minerva auf dem Wall über dem Südeingang der Zitadelle. Schon von weitem strahlt die Figur im Sonnenlicht und macht auf sich aufmerksam.

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Kein leichtes Unterfangen war die Aufstellung der fünf Meter hohen Stahlfigur.

Kein leichtes Unterfangen war die Aufstellung der fünf Meter hohen Stahlfigur.

Der Entwurf dieser modernen Minerva stammt von Prof. Horst Halling. Umgesetzt wurde sie in VA-Stahl von den Mitarbeitern der Zentralabteilung Technologie des FZJ. Die Formen wurden mit einem Hochdruckwasserstrahl ausgeschnitten. Von der Idee bis zur Aufstellung ist es ein langer Weg.

Innerhalb kürzester Zeit musste der optimale Standort gefunden werden, mussten die Bedingungen für die Anlieferung der großen Figur in das Baudenkmal Zitadelle geprüft werden sowie die Fundamente berechnet werden u.v.m. Mit Unterstützung zahlreicher Helfer wurde die Minerva unter verantwortlicher Leitung von Dipl.-Ing. Rainer Görtz auf dem Wall in Pose gebracht.

Mehr zur Ausstellung MinervaGalerie (PDF-Download aus dem Webangebot der Stadt Jülich)


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