„Jugend forscht“ und Forschungszentrum feiern gemeinsam

Erstes Alumni-Treffen zum Jubiläum in Jülich
Von Redaktion [16.06.2006, 08.24 Uhr]

Ranga Yogeshwar moderiert die Podiumsdiskussion.

Ranga Yogeshwar moderiert die Podiumsdiskussion.

Vielen der einstigen Gewinner im Wettbewerb „Jugend forscht“ haben eine ansehnliche Karriere gemacht. Vor 40 Jahren wurde zum ersten Mal dieser Wettbewerb ausgelobt. Vor 50 Jahren wurde in Jülich auch das Forschungszentrum gegründet. Was läge näher, als gemeinsam zu Feiern: Beim ersten Alumni-Treffen von Freitag, 16., bis Sonntag, 18. Juni, sind 170 ehemalige Jugend-forscht-Bundessieger beim Festakt in Aachen und Jülich dabei.

Dem Festakt in geschlossener Gesellschaft am Freitagabend im Krönungssaal folgt am Samstag, 17. Juni, ab der Festakt im Forschungszentrum Jülich. Neben Prof. Dr. Joachim Treusch, der einen Blick zurück in die Geschichte wirft, spricht Bildungsministerin Dr. Annette Schavan, Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung „Jugend forscht“, referiert Prof. Dr. Gisela Anton, Physikalisches Institut der Uni Erlangen-Nürnberg und Bundessiegerin „Jugend forscht“ 1975, und werden Vorträge der wissenschaftlichen Leiter des Forschungszentrums Jülich mit einer Besichtigung der Institute geboten.

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Nach der Treusch’schen „Was man nicht einfach sagen kann, hat man nicht verstanden“ ist auch „Quarks & Co“-Moderator Ranga Yogeshwar im Dienste der Wissenschaft unterwegs. Folgerichtig moderiert er beim Festakt die Podiumsdiskussion zum Thema „Gehen Deutschland die Naturwissenschaftler und Ingenieure aus?“. Teilnehmer sind Dr. Willi Fuchs, Direktor und geschäftsführendes Mitglied des Präsidiums des Vereins Deutscher Ingenieure; Prof. Dr. Joachim Treusch; Prof. Dr. Ernst-Ludwig Winnacker, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft; Dorothee Dzwonnek, Staatssekretärin im rheinland-pfälzischen Ministerium für Wissenschaft, sowie zwei ehemalige Bundessieger von „Jugend forscht“.


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