Bina bringt Weiher in Bewegung

Neuer „Wasserfall“ am Jülicher Brückenkopf
Von Redaktion [05.05.2006, 16.48 Uhr]

Unter dem malerischen Titel „cataracta“ fließt das Kunstwerk in die Landschaft des Brückenkopf-Parks ein. Im Schatten des historischen Bollwerks hat die Linnicher Künstlerin Bina ein Objekt aus 1500 Aluminiumplättchen auf 50 Edelstahlstäben mit einer Länge von 3 Metern gebaut. Die Stäbe stecken in einem Weidenkopf und können so, frei von Luft und Wasser bewegt, schwingen.

Das Objekt entstand 2004 für die Aktion Wasserschlösser in Bad Peterstal - Bad Griesbach. Im Schwarzwald. 14 Künstler beteiligten sich mit unterschiedlichen Werken.

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Die Arbeiten wurden an oder im Flusslauf der Rench installiert und so einem großen Publikum präsentiert. Im Rahmen der Kunst und Kulturtage 2004 im Ivenhain, Linnich wurde der „Wasserfall“ im Weiher des Restaurants gezeigt und passte sich anderthalb Jahre in die märchenhafte Umgebung ein.

Jetzt hat Binas „cataracta“ einen dauerhaften Standort als Kunst im Park gefunden. Im Brückenkopf-Park kommen durch die Spiegelungen im Wasser neue Dimensionen hinzu.


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