Entsorgung

Schadstoffmobil in Jülich nimmt auch E-Schrott mit
Von Redaktion [19.03.2006, 14.38 Uhr]

Seit 1997 werden in Jülich bereits große und kleine elektrische und elektronische Geräte, Kühlgeräte und elektrische Heizradiatoren separat gesammelt und einer Wiederverwertung zugeführt. Sie dürfen schon seit dem nicht mehr in die schwarze Hausmülltonne. Ein Anruf beim Sperrmülltelefon 02464/990420 genügt, um einen Termin zur Abholung zu erhalten. Dieses Angebot gilt auch weiterhin und wird nun erweitert:

Am 24. März 2006 tritt das neue Elektro-Gesetz in Kraft. Es besagt, dass ab diesem Zeitpunkt die Hersteller der Geräte zur Rücknahme und Verwertung verpflichtet sind. Die Geräte sind dann mit einer durchgestrichenen Mülltonne gekennzeichnet. Nach wie vor kann in Jülich jedes elektrische und elektronische Gerät unter der o.g. Telefonnummer angemeldet werden. Für kleine Elektrogeräte mit einer Kantenlänge von maximal 30 cm also z.B. Fön, Taschenrechner, Eierkocher, Tauchsieder, elektronische Armbanduhr, Modem, Handy und viele andere gibt es eine neue, zusätzliche Möglichkeit: Sie können ab sofort am Schadstoffmobil bei jedem Termin abgegeben werden. Hierhin müssen auch alle defekten Leuchtstoff- und Energiesparlampen.

Werbung

Zusätzlich können alle Geräte aller Größen und Lampen auch an der Annahmestelle der Deponie Alsdorf Warden, Mariadorfer Straße selber angeliefert werden.

Was nicht mehr erlaubt ist: Elektro- und elektronische Geräte dürfen keinem Schrotthändler mehr überlassen werden! Dies ist gesetzlich so geregelt, damit die Geräte auch tatsächlich zu den Herstellern zurückfinden und nicht den Weg in die Schrottpresse nehmen.

Einige Jülicher Elektro-Händler nehmen bei der Lieferung eines neuen Gerätes das alte Gerät mit. Dies ist auch weiterhin erlaubt, denn auch diese Geräte werden über die Händler und die Stadt den Herstellern zurückgegeben.

Rückfragen hierzu nimmt gerne die Stadt Jülich, Abfallberatung, unter Tel.Nr.: 02461/63253 entgegen.


Dies ist mir was wert:    |   Artikel veschicken >>  |  Leserbrief zu diesem Artikel >>

NewsletterSchlagzeilen per RSS

© Copyright