Zusatzsicherungen hielten Diebe fern
Einbrecher zogen durchs Jülicher Land
Von Redaktion [07.02.2006, 15.37 Uhr]
Den helligten Tag nutzten Einbrecher für ihr kriminelles Tun am Montag im Jülicher Land.
„An der Vogelstange“ drangen Unbekannte zwischen 9 und 17.40 Uhr in ein freistehendes Gebäude ein und durchsuchten Räume und Behältnisse nach Beute. Ob etwas entwendet wurde, steht derzeit jedoch noch nicht fest, da der Wohnungsinhaber verreist war.
Zwei Häuer suchten Einbrecher in Ederen zwischen 16.30 und 20.20 Uhr heim. Während die Täter in der Brunnenstraße durch eine aufgehebelte Terrassentüre in die Räume gelangten, verschafften sie sich im Kirchweg durch eine aufgebrochene Haustür freien Zugang. In den Domizilen suchten der oder die Einbrecher auch in den Schränken nach Diebesgut. Auch hier muss durch die Geschädigten erst noch geprüft werden, was gestohlen wurde.
Eine lediglich halbstündige Abwesenheit der Bewohner genügte Unbekannten, um in Aldenhoven durch die Terrassentür in ein Haus im Hans-Böckler-Weg einzudringen. Als die Geschädigten nach einem kurzen Spaziergang gegen 16.30 Uhr wieder zurück kehrten, fanden sie ihr Haus durchwühlt vor. Der oder die Täter hatten Schmuck und Bargeld aufgefunden und mitgenommen.
Ebenfalls nicht standhalten konnte am frühen Abend eine Terrassentür den Einbruchsbemühungen der Täter an einem Zweifamilienhaus in der Heinrich-Franken-Straße in Siersdorf. Die Bewohner bemerkten das Delikt kurz nach 20 Uhr. Über den Hausflur gelangten die Täter auch ins Obergeschoss, wo eine weitere Wohnungstür aufgehebelt wurde. Die Tatbeute besteht hier aus Bargeld und zwei Laptops.
Lediglich in Freialdenhoven mussten die Einbrecher am späten Nachmittag unverrichteter Dinge wieder abziehen. An einem freistehenden Haus im Schugweg waren sie auf Grund der zusätzlich angebrachten Sicherungen am Widerstand von Fenstern und Türen gescheitert.
Hinweise der Polizei über die für Ihr Objekt am besten geeignete technische Sicherung von Wohnungen, Häusern, Geschäfts- und Betriebsräumen sowie bei Neuplanungen erhalten Ratsuchende gerne auch beim Kommissariat Vorbeugung unter der Telefon-Nummer 02421/949-845.
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