Gaede-Preis 2006 an Dr. Stefan Heinze

Preisträger wurde in Jülich promoviert
Von Redaktion [02.02.2006, 12.45 Uhr]

Für seine Arbeiten über die Theorie des spinpolarisierten Rastertunnelmikroskops (SP-RTM) erhält Dr. Stefan Heinze den Gaede-Preis der Deutschen Vakuumgesellschaft. Der theoretische Physiker entwickelte ein Modell des Abbildungsprozesses von antiferromagnetischen Schichten, welches später durch SP-RTM-Experimente an der Universität Hamburg verifiziert wurde.

Dr. Stefan Heinze diplomierte (1997) und promovierte (2000) in enger Zusammenarbeit mit der Gruppe von Prof. Stefan Blügel vom Forschungszentrum Jülich, der bereits in den 80-er Jahren die Existenz von antiferromagnetischen Schichten mittels Simulationen auf den Jülicher Superrechnern vorhersagte. ??Dr. Heinze ging 2001 als Emmy-Noether-Stipendiat der DFG an das IBM Thomas J. Watson Research Center (USA), bevor er 2003 eine Juniorprofessur an der Universität Hamburg annahm. Mit dem Forschungszentrum Jülich verbinden ihn jahrelange gemeinsame Forschungsarbeiten auf dem Gebiet SP-RTM.

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Der Gaede-Preis ist mit 7 000 Euro dotiert und wird jährlich von der Deutschen Vakuumgesellschaft an junge Wissenschaftler vergeben. Die Preisverleihung findet auf der Frühjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft im März 2006 in Dresden statt.


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