Vier Bands rocken im Saal
KuBa: KSE Monsterstroke
Von Redaktion [25.03.2005, 15.24 Uhr]
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Die Wartezeit aufs nächste KSE-Festival wird schlagartig kürzer: Am Samstag geht es monstermäßig ab im Kulturbahnhof, Bahnhofstraße 13 in Jülich: Black Bomb A, Dawn, Airsoul und Benevolent rocken ab 19 Uhr im großen Saal beim KSE Monsterstroke. Wie immer soll das Preis Leistungsverhältnis stimmen und so gibt es Gratis-CDs am Eingang jede Menge KSExtras. Auch was das Line Up angeht versprechen die Veranstalter, „sich nicht Lumpen“ zu lassen und stellen mit Black Bomb A einen Underground Geheimtipp Headliner und drei geniale Supportbands vor. Der Eintritt kostet 5 Euro.
Die Heimat Franreich hat die Pariser Band Black Bomb A mit ihrem Album Freedom Of Spech im Sturm erobert und arbeitet daran nun neben Camenbert und Rotwein der nächste Exportschlager zu werden. Obwohl BBA in Franreich bereits mehr als 20.000 CDs verkauft haben und grosse Hallen füllen, scheuen sie nicht den Sprung ins kalte Wasser und fangen in Resteuropa noch mal klein an. ?Konzerte spielen ist wie Liebe machen. Man muß den Leuten dabei direkt in die Augen schauen können.? (O-Ton Arno BBA). Eher wohl eine Hassliebe, denn die beiden Sänger von Black Bomb A speien Gift und Galle und auf der Bühen entfesselt die Band eine unglaubliche Energie. Fans von Hatebreed, Killswitch Engage, Raging Speedhorn und Soulfly werden voll auf ihre Kosten kommen.
In der Region Düren genießen Dawn mittlerweile Kultstatus. Nachdem es eine Zeit lang stiller geworden war melden sie sich nun in neuer Besetzung und mit neuem Repertoire zurück. Charakteristische groovende, stampfende Dampfwalzenriffs und der fette Schreigesang von Dirk paaren sich nun mit den melodischen Vocals von Markus Freitag, was die Songs echt bereichert und für Gänsehautmomente sorgt.
Nürnberg rockt und Airsoul sind ein weiterer Beweis dafür. Simple aber nicht ausgelutschte Arrangements die sich direkt in die Gehörgänge fräsen sind bei Airsoul die oberste Prämisse. Besonders die Vanilla Ice Einlagen vom DJ sind Kult!!! Irgendwas zwischen Incubus und Guano Apes!!!
Hier handelt es sich um ein Akustik Projekt von Ausnahme-Live-Psychopath Stefan Honig (Cocoon). Benevolent machen an diesem Abend den Opener und bilden einen starken Kontrast zu den anderen Bands. Nichts ist elektronisch. Nur ein wenig Gitarre, Kontrabass, Precussion und die ausdrucksstarke Stimme von Stefan.
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