Projekt wird fortgesetzt
Jülich: Turnhalle statt Straße
Von Redaktion [02.12.2005, 15.32 Uhr]
Der neue Jugendstraßenpolizist der Polizeiinspektion Jülich, Polizeikommissar Norbert Hermanns, setzt die Begleitung des Sportprojekts "Turnhalle statt Straße" seines Vorgängers fort. Von großer Bedeutung ist dabei weiterhin die Unterstützung des Landessportbundes Nordrhein Westfalen. Auch die Stadt Jülich ist daran beteiligt. Sie stellt die Turnhalle der Realschule zur Verfügung.
Im Rahmen der Gewaltprävention wurde vor etwa vier Jahren, ausgehend vom Projekt "Scouts", ein Sportangebot für Jugendliche erstellt. Seit dieser Zeit treffen sich regelmäßig freitags etwa 20 bis 25 Jugendliche verschiedenster Nationalitäten aus Jülich zum gemeinsamen Fußballspielen.
Bis zu Beginn des letzten Jahres wurde die sportliche Aktivität durch einen jungen Heranwachsenden, der selbst aus den Reihen der Fußballspieler kam, geleitet. Sein Engagement musste er jedoch aus beruflichen Gründen beenden. Seit dieser Zeit wurde die Betreuung der Jugendlichen durch eine diplomierte Sportlehrerin aus Jülich übernommen. Ihre wichtige Tätigkeit, die eine gute Möglichkeit zur Integration von jugendlichen Problemgruppen darstellt, wird auf Vermittlung von Arnold Beginn aus Jülich vom Landessportbund finanziert.
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