Als Jury-Mitglied hinter den Kulissen der Wahl zu Miss und Mr. FH
Die schönsten Studierenden in Jülich
Von Arne Schenk [27.11.2005, 15.27 Uhr]
![]() Der Spaß an der Wahl zur Miss- und Mister FH Aachen 2005/2006 war am wichtigsten für die Teilnehmer, darunter die Sieger Hemaseh Sadehvand und Jimmy Surendran. |
Das Publikum tobte. Von lautem Applaus und Beifallspfiffen begleitet stolzierten die jungen Damen und Herren über den Catwalk wie Models. Schließlich galt es, den Titel der Miss und des Mister FH 2005 zu ergattern. Als besonderes Schmankerl winkte den Zuschauern ein kesser Hüftschwung, ein freches Augenzwinkern oder das galante Abstreifen des Jackets.
Zur Wahl stellten sich am Donnerstag, 24. November, zehn männliche und zwölf weibliche Studierende in der Mensa des Standorts Jülich der FH Aachen. Über drei Runden präsentierten sich die Bewerber vor den Augen der fünfköpfigen Jury. Im ersten Durchgang wurde das Auftreten der Kandidaten in Freizeitkleidung auf dem Laufsteg bewertet. Danach addierte das „Rechenzentrum“ mit der Inderin Angelika Basu und dem Libanesen Atif Karama eiligst die Ergebnisse und reichte einen Zettel im Umschlag mit den Namen der jeweils acht Best-Beurteilten an den Moderator Miko Sylvain aus Kamerun weiter
![]() Nach der Wahl: Stolz präsentieren sich Miss FH Aachen 2005/2006 Hemaseh Sadehvand und Mister FH Aachen 2005/2006 Jimmy Surendran. |
Diese acht Anwärter stellten sich anschließend in Abendkleid und Anzug mit Namen, Studiengang und Hobbys dem Publikum vor. Die jeweils fünf Teilnehmer der Finalrunden mussten sich Fragen der Jury stellen. Ob er eher Mutter Theresa, Angela Merkel, Angelina Jolie oder Marie Curie favorisieren würde, sollte beispielsweise Jimmy Surendran beantworten. „Angela Merkel“, meinte dieser mit verschmitztem Jungsblick, „ich finde ihr Lächeln sehr süß.“
Dieser Charme verhalf dem 23-jährigen Inder letztlich zum Podestplatz ganz oben. Ihm zur Seite gesellte sich als Miss FH 2005 die 22-jährige Iranerin Hemaseh Sadehvand. Dass die Teilnehmerschaft derart international besetzt war, lag insbesondere am Veranstalter INCAS, dem Interkulturellen Centrum Aachener Studierender. Dieses unterhält seit Ende des diesjährigen Sommersemesters auch ein Büro in Jülich.
Genevieve Waffo aus Kamerun stellte das INCAS-Team den Anwesenden vor. Wie hinter den Kulissen die Inderin Ranjila Tiruchelvam und der Libanese Charbel Attieh dafür sorgten, dass der Abend perfekt ablief, veranschaulichte zudem ein Film über die Vorbereitungen zur Wahl. Neben den internationalen Leckereien für das Auge gab es auch reichlich Lukullisches für den Bauch aus zehn Ländern, von iranischem Baghali Polo, Director-General aus Kamerun bis zu deutschen Frikadellen.
Zum Artikel: Das harte Los, Jury-Mitglied zu sein
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