Nur zur Beobachtung ins Krankenhaus

Koslar: Baby war vorbildlich gesichert
Von Redaktion [24.11.2005, 19.55 Uhr]

Die Verwendung einer ordnungsgemäßen Kinderrückhalteeinrichtung war sicherlich ein mit entscheidender Grund dafür, dass ein erst acht Wochen altes Kind nach einem
Verkehrsunfall am Dienstag nur rein vorsorglich im Krankenhaus untersucht werden musste.

Zur Kollision kam es an der Kreuzung nach Koslar am Dienstag kurz vor 16 Uhr. Eine Jülicherin war mit ihrem Baby in Richtung Königshäuschen unterwegs, als ihr ein 27 Jahre alter Autofahrer aus Niederzier entgegenkam und ihr die Vorfahrt nahm und Jülicherin. Die Fahrzeuge prallten im Einmündungsbereich frontal zusammen und wurden erheblich beschädigt. Anschließend mussten beide nicht mehr fahrbereiten Autos abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf 9.000 Euro geschätzt. Ausgelaufene Betriebskraftstoffe wurden durch die mit eingesetzte Feuerwehr von der Fahrbahn entfernt.

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Während sich der Niederzierer nur leichte Verletzungen an der Hand zuzog und selbstständig einen Arzt aufsuchen wollte, musste die 37 Jahre alte Frau mit einem RTW zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus transportiert werden. Ihr Töchterchen, das bei dem Zusammenstoß in einer geeigneten Kinderschale angeschnallt mit im Wagen fuhr, wurde nach aufgetretenen Schocksymptomen ebenfalls ärztlich untersucht, konnte aber später mit ihrer Mutter das Krankenhaus wieder verlassen.

Informationen über geeignete Rückhalteeinrichtungen für Kinder erhalten Ratsuchende bei den Verkehrssicherheitsberatern vom Kommissariat Vorbeugung unter der Telefonnummer 02421/949-845.


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