Weltfrauentag

Jülich: 25 Jahre Lust auf Gleichstellung
Von Redaktion [08.03.2017, 07.05 Uhr]

„25 Jahre LAG NRW – 25 Jahre Lust auf Gleichstellung“ heißt es anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Gleichstellungsstelle bis 24. März. Die Ausstellung im Foyer des Rathauses lädt alle Interessierten ein, sich über die Arbeit der kommunalen Gleichstellungsstellen und der Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsstellen in Nordrhein Westfahlen zu informieren.

Anschaulich und informativ werden vor dem Hintergrund der Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte der Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen (LAG NRW) deren Aufgaben, Ziele und zentrale Forderungen dargestellt. Exemplarisch werden verschiedene Themen wie berufliche Chancengleichheit, Gesundheit, häusliche Gewalt, Mädchen- und Frauen im Breiten- und Spitzensport aufgegriffen und aus Sicht der Gleichstellungsarbeit beleuchtet.

„Trotz vieler Erfolge ist ein chancengleiches, diskriminierungsfreies und selbstbestimmtes Leben zwar gesellschaftlich unstrittig, aber leider noch keine gelebte Realität“, betont Bürgermeister Axel Fuchs und ruft die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich über die Gleichstellungsarbeit zu informieren.

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Mandy und Bürgermeister Axel Fuchs vor den Stellwänden der Ausstellung

Mandy und Bürgermeister Axel Fuchs vor den Stellwänden der Ausstellung

„Auch in der Gestaltung des demografischen Wandels und dem bevorstehenden Fachkräftemangel spielt eine konsequente und nachhaltige Chancengleichheit von Mann und Frau eine bedeutende Rolle, der wir zum Beispiel mit der beruflichen Gleichstellung von Frauen in Führungspositionen und geeigneten Maßnahmen für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie entgegentreten können.“

Die Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros/Gleichstellungsstellen NRW wurde 1988 von Gleichstellungsbeauftragten gegründet. Sie koordiniert die Aufgaben der kommunalen Gleichstellungsstellen, vertritt deren Interessen nach außen und ist mit wichtigen gleichstellungspolitischen Akteurinnen und Akteuren vernetzt. Für die kommunalen Gleichstellungsstellen ist sie ein Forum für einen landesweiten Austausch von Informationen, Erfahrungen und der Entwicklung gemeinsamer Positionen zu frauen- und gleichstellungspolitischen Themen.

Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen.

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Gleichstellungsbeauftragten Frau Geithner-Simbine unter der Telefonnummer 02461 63377 oder unter www.juelich.de/gleichstellungsstelle.


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