„Schlimmstes Zeugnis“ von der Heimatgemeinde
Von Pastor Josef Wolff [08.07.2016, 13.47 Uhr]

Dass ich auf einer Jungs-dominierten Schule war (auf 1 Mädel kamen 10 Jungs) und ich mir keine Chancen bei Mädels ausrechnete (und auch nicht hatte), hat meinem Interesse an Schulfächern und Politik (ja, Politik! auch in Form der SV) und auch meinen Zeugnissen immer sehr gut getan.

Das „schlimmste Zeugnis“ bekam ich von meiner Heimatgemeinde kurz nach meiner Priesterweihe ausgestellt.

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Zu meiner ersten Messe als frisch geweihter Priester in meiner Heimatgemeinde hatte ich mich besonders gut auf meine Predigt vorbereitet, die ich persönlich sehr gut fand. Die Messe wurde als Video aufgenommen und auch an einem Senioren-Nachmittag denen gezeigt, die nicht zur Messe kommen konnte. Die ganze Messe wurde gezeigt, nur zu Beginn der Predigt wurde der Film vorgespult bis zum Ende der Predigt…

Nun ja, ich habe es überlebt; und es hat mich angespornt, mir beim Predigen noch mehr Mühe zu geben und die Ansprache möglichst „ansprechend“ zu gestalten – oder mich wenigstens kurz zu fassen.


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