Jülich: Erst Regen vertrieb die Picknickgäste
Von Gisa Stein [27.06.2016, 16.59 Uhr]

Bis in den Nachmittag strahlte die Sonne über dem Renaissancegarten der Zitadelle, ein heftiger Regenguss beendete dann eine Stunde vor geplantem Veranstaltungsende das erfolgreiche erste Picknick im Renaissancegarten der Zitadelle, zu dem das Amt für Stadtmarketing und Kultur eingeladen hatte.

Bereits um 12 Uhr waren sämtliche aufgestellte Bierzeltgarnituren besetzt, einige Gäste hatten auf mitgebrachten Picknickdecken Platz genommen. Viele von ihnen hatten zuvor den Klängen des Konzertes des Overbacher Kammerchors in der Schlosskapelle gelauscht und konnten jetzt nach den musikalischen auch gastronomische Leckerbissen genießen.

Sandra Neyzen aus Herzogenrath, die als „Fräulein Sahne“ allwöchentlich auf dem Jülicher Wochenmarkt ihre Spezialitäten anbietet, hat mit einer gelungen Mischung aus herzhaften und süßen Speisen, Wein, den Geschmacksnerv der Besucher getroffen.

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Auf mitgebrachten Decken und aufgestellten Bierbänken machten es sich die Besucher im Renaissancegarten der Zitadelle gemütlich. Fotos: Stadt Jülich/Stein

Auf mitgebrachten Decken und aufgestellten Bierbänken machten es sich die Besucher im Renaissancegarten der Zitadelle gemütlich. Fotos: Stadt Jülich/Stein

Unter die Konzertbesucher mischten sich die Gäste, die eigens für das Picknick in die Zitadelle gekommen waren. Auch hier wurde für musikalische Unterhaltung gesorgt. Das „Duo Seraphim“ begeisterte mit Renaissance-Klängen auf historischen Instrumenten und erntete reichlich Applaus.

„Wir sind mit der Resonanz zufrieden und froh, dass die Sonne doch länger als erwartet durchgehalten hat. Wir hatten im PZ des Gymnasiums eine alternative Picknickwiese aufgebaut, aber so war es doch viel schöner. Wir haben viele zufriedene Gesichter gesehen und die Erkenntnis gewonnen, dass das Außengelände der Zitadelle als Fläche auch für Veranstaltungen dieser Art eine ideale Kulisse ist“, so Ingrid Pütz als Leiterin des Amtes für Stadtmarketing und Kultur. „Die Zitadelle als Hauptattraktion der Herzogstadt in den Fokus der Besucher zu rücken ist eine unserer Aufgaben beim Stadtmarketing. Das ist mit dieser Veranstaltung ein kleines Stück gelungen und ausbaufähig.“


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