Vortrag
Jülich: Wege und Interpretationen der Reformation
Von Redaktion [21.06.2016, 06.28 Uhr]
"One, but not the same.... Von den unterschiedlichen Wegen und Interpretationen der Reformation" heißt der Vortrag zum dem Interessierte am Donnerstag, 23. Juni, ins Peter Beier Haus, Aachener Straße 13a, eingeladen sind. Die Gießener Professorin für Kirchen- und Theologiegeschichte, Athina Lexutt, will zur Klärung einige Schneisen in den konfessionellen Dschungel schlagen und sich dabei auch von der Frage leiten lassen, was man als Erbe zur Feier mitbringen muss, wenn 2017 Mutter Reformation 500 Jahre alt wird.
Lutheraner, Reformierte, Anglikaner, Baptisten, Mennoniten, Methodisten, Herrnhuter … da raucht man einem schon mal der Kopf, denn alle diese Gemeinschaften (und es sind noch lange nicht alle) bezeichnen sich als Kinder der Reformation.
War die Reformation also so umtriebig, dass sie mit vielen verschiedenen Vätern ganz unterschiedliche Kinder zeugen konnte? Oder haben alle diese Kinder irgendwie doch die gleiche Mutter und den gleichen Vater? Worin unterscheiden sie sich? Was ist ihnen gemeinsam? Und machen sich diese Unterschiede heute eigentlich noch irgendwie bemerkbar? Wo stehen wir als vielfältig geprägte und gestaltete Protestanten heute im konfessionellen Gewimmel – und was gehört eigentlich unabdingbar zum protestantischen Erbe dazu?
Diese Fragen werden am Donnerstag, 23. Juni, zwischen 18 und 20.15 Uhr geklärt. Eine Gebühr von 5 Euro wird erhoben. Anmeldung unter Telefon 02461 9966-0 oder per Mail an eeb@kkrjuelich.de.
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