KuBa-Kino mit Lars, dem Eisbären und Spence, dem Hollywoodstar

Jülicher Kino: Helden, und solche, die es sein wollen
Von Redaktion [16.11.2005, 13.32 Uhr]

Eisbär trifft Schildkröte - vom Nordpol auf die Gallacapos.

Eisbär trifft Schildkröte - vom Nordpol auf die Gallacapos.

Helden, und solche, die es sein wollen, spielen am Montag, 21. November, im Jülicher KuBa-Kino die großen Rollen. Im zweiten nachmittagsfüllenden Kinofilm macht sich Lars, der kleinen Eisbär, ab 16 Uhr auf den Weg auf „Die geheimnisvolle Insel“. Die Geschichten des Kinderbuchklassikers von Hans de Beer bevölkern inzwischen allerlei weitere Freunde des kleinen Helden aus dem Eis und die bedürfen diesmal der Rettung. Weil er ihnen mit seinem Gesang nämlich auf die Nerven geht, verfrachten die drei Eisbären Kalle, Palle und Nalle den musikalischen Pinguin Caruso in den nächstbesten Zug nach Süden. Von Freundin Greta alarmiert, sausen Carusos beste Freunde, der kleine Eisbär Lars und sein Kumpel, die Robbe Robby, eilig hinterher und geradewegs hinein in eine erdumspannende Odyssee, die das Trio bis an die Gestade einer Südseeinsel und ganz in die Nähe eines prähistorischen Riesenfisches spült.

Nach 2,6 Millionen Kinobesuchern für den Vorgänger war die Neuauflage nur eine Frage der Zeit. Und die großen Kinobesucher dürfen sich auf die stimmliche Umsetzung durch Dirk Bach, Oliver Kalkofe, Anke Engelke und Bastian Pastewka.

Wer übrigens das plüschige Trickabenteuer an diesem Montag verpasst, hat am 28. November, eine zweite Chance. Ebenfalls wieder um 16 Uhr treten Lars und seine Freunde zur zweiten Runde an.

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Ein alternder Star zwischen Sex und der Liebe seines Lebens.

Ein alternder Star zwischen Sex und der Liebe seines Lebens.

Ein Möchtegernheld spielt die Hauptrolle im Film für die großen Kinobesucher ab 20 Uhr am Montag, 21. November. In „Don’t come knocking“ hat der alternde Hollywoodschauspieler Howard Spence (Sam Shepard) schon bessere Zeiten gesehen. Eines Tages ereilt den prototypischen Kino-Cowboy in seinem Trailer die Nachricht von der Existenz eines Sohnes, von dem er bisher nichts wusste. Kurzentschlossen steigt Spence aufs Pferd und reitet in den Sonnenuntergang, um der wenig begeisterten Mutter (Jessica Lange) seine Aufwartung zu machen und jenen Teil des Lebens nachzuholen, den er zwischen Sex, Drugs und Glittertand ganz vergessen hatte.

Beim Heimspiel in Cannes gab es für den Abgesang auf den amerikanischen Mythos für den erfolgreichen deutschen Autorenfilmer Wim Wenders und die überwältigenden Bilder seines Kameramannes Franz Lustig Standing Ovations.


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