Nachbarschaft FZJ-Jülich wird konkret

Wer ist das „Jülicher Super Brain“?
Von Redaktion [16.05.2016, 17.34 Uhr]

Erste Ergebnisse des Nachbarschaftsdialogs zwischen Vertretern aus Jülich und dem Forschungszentrum werden jetzt auch in der Stadt selbst fass- und sichtbar: Zum kreativen Science Slam sind am 22. Juni Bewerber aus Schulen im Jülicher Land, Studenten der FH und Auszubildende aus dem Forschungszentrum in den Jülicher Kulturbahnhof eingeladen. Das Thema: Strom. Ausgelobt ist der Preis als „Jülicher Super Brain“.

Angetreten wird ab 17 Uhr in drei Altersklassen: Grundschüler und Teilnehmer aus den Klassen fünf und sechs „slammen“ in einer Gruppe um die Wette, eine andere Gruppe besteht aus Schülern bis zur zehnten Jahrgangsstufe. Oberstufenschüler, Auszubildende und Studierende treten in einer dritten Altersklasse gegeneinander an. Wer Lust hat mitzumachen, kann sich bis zum 27. Mai unter scienceslam@fh-aachen.de anmelden. Eine Startgebühr gibt es nicht. Der Eintritt für alle interessierten Zuschauer ist frei.

Damit nimmt das erste Projekt des vor rund einem Jahr angestoßenen Nachbarschaftsdialogs Form an. Ziel war, Forschung und Wissenschaft in der Jülicher Region noch sichtbarer zu machen und außerdem hautnah und lebendig vermittelt werden können.

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Die „Haltestelle: Forschung“ ist ein weiteres Vorhaben, die der Nachbarschaftsdialog bald umsetzen möchte. Dabei soll von einer zentralen Stelle in der Jülicher Innenstadt aus Termine der Partner des Jülicher Nachbarschaftsdialogs bewerben – etwa der Schulen, der FH, der Stadt Jülich oder des Forschungszentrums. Darüber hinaus soll die Haltestelle als Treffpunkt zum Austausch über die Themen der Forschungsstadt Jülich fungieren sowie als klassische Haltestelle dienen, von der aus Jülicher zu den angekündigten Veranstaltungen abgeholt werden können. Wie eine Haltestelle aussehen könnte, die diese Voraussetzungen und Ziele erfüllt, darüber informierten die Architekten Rudolf Senger (Forschungszentrum Jülich) und Michael Kohnen (K6Architekten) den Teilnehmerkreis.

In dem vom Forschungszentrum Jülich initiierten Nachbarschaftsdialog arbeiten lokale Akteure aus Verwaltung, Handel, Handwerk, Industrie, Schule und Wissenschaft unter dem Leitgedanken „Gemeinsam die Zukunft für die Region Jülich gestalten“ zusammen. Die gut 30-köpfige Gruppe widmet sich in mehreren Arbeitsgruppen Projektideen in den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Wirtschaft sowie Leben und Arbeiten in Jülich. Die nächste Sitzung des Jülicher Nachbarschaftsdialogs findet nach den Sommerferien statt.


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