Landes-Förderprogramm bewilligt

„Mehr Freiraum für Kinder“ in Jülich
Von Redaktion [15.05.2016, 18.52 Uhr]

Ziel der Kampagne „Mehr Freiraum für Kinder“ ist die Verbesserung der Rahmenbedingungen für Kinder im Straßenverkehr. Das Amt für Familie, Generationen und Integration der Stadt Jülich hat sich Anfang des Jahres bei der Landeskampagne „Mehr Freiraum für Kinder. Ein Gewinn für alle!“ beworben und hat jetzt als eine von 12 Kommunen in NRW die Zusage erhalten.

„Damit ist der Weg frei, mit fachlicher Unterstützung durch das Zukunftsnetz Mobilität NRW auf kommunaler Ebene ein Konzept mit günstigen Rahmenbedingungen für eine kindgerechte Stadt- und Verkehrsplanung zu schaffen.“, freut sich die scheidende Dezernentin Katarina Esser. „Das ist eine weitere Chance, die Familienfreundlichkeit der Stadt unter Beweis zu stellen“.

Zum Programm gehört unter anderem die Förderung von Bewegungskompetenzen von Kindern, damit sie sicher am Straßenverkehr teilnehmen können. Und so liegt das Hauptaugenmerk der Kampagne auf Verbesserungen im (öffentlichen) Straßen- und Verkehrsraum, beispielsweise durch verkehrsberuhigte Bereiche, Erreichbarkeit und Vernetzung von Spiel- und Freizeitorten, sichere Schulwege und vieles mehr.

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Gemeinsam mit Dezernentin Katarina Esser (Mitte) freuen sich Klima-Manager Sebastian Ross (l.), Ellen Nigl vom Schulamt (2.v.l.), Elisabeth Fasel-Rüdebusch sowie Thomas Schmitz vom Bauamt über zugesagte Förderung. Foto: Stadt Jülich/Stein

Gemeinsam mit Dezernentin Katarina Esser (Mitte) freuen sich Klima-Manager Sebastian Ross (l.), Ellen Nigl vom Schulamt (2.v.l.), Elisabeth Fasel-Rüdebusch sowie Thomas Schmitz vom Bauamt über zugesagte Förderung. Foto: Stadt Jülich/Stein

In diesem Projekt wird es eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Ämtern der Stadtverwaltung geben. Beteiligt sind Ordnungsamt, Tiefbauamt, Planungsamt, Schulamt und Klimaschutzmanager. Das Amt für Familie, Generationen und Integration übernimmt die Federführung. Die Unterstützung der kommunalen Arbeitsgruppe erfolgt durch Beratertage und Workshops. Und am Ende kommt eine kindgerechte Stadt- und Verkehrsplanung allen Bevölkerungsgruppen – Familie, älteren Menschen, Menschen mit Behinderungen – zu Gute.

Als Ansprechpartnerin steht Elisabeth Fasel-Rüdebusch unter Telefon 02461-63411 zur Verfügung.


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