Jülicher Zukunftsstadt macht Nachwuchs kreativ
Von Redaktion [18.04.2016, 07.26 Uhr]

Jülich wurde im letzten Jahr als eine von deutschlandweit 52 Kommunen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung für den Wettbewerb „Zukunftsstadt" ausgewählt. Es geht hier vor allem um die Frage: „Wie sieht die Stadt von morgen aus?" An der Entwicklung einer Vision für die Zukunftsstadt Jülich 2030+ arbeiteten in den letzten acht Monaten mehr als 200 Jülicherinnen und Jülicher. Diese Ideen wurden durch die Sichtweise von Kindern und Jugendlichen aus Jülich ergänzt.

Die Aufgabe lautete, Ideen zu entwickeln, wie Jülich in 15 oder 30 Jahren aussehen soll und sich Gedanken über die Zukunft in Jülich zu machen. Ideen, Wünsche und Träume sollten kreativ aufbereitet und sie den erwachsenen Jülichern damit nahe gebracht werden. Gefragt waren bunte Zukunftsvisionen unter dem Motto „Unsere Zukunft in Jülich".

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Das Ergebnis sind insgesamt 15 Kunstwerke und digitale Präsentationen. Die Hausdächer zieren Fußballfelder, grüne Oasen oder Solarpanels, es darf überall gespielt und getobt werden, es gibt viele grüne, verkehrsberuhigte Spielflächen in den Wohngebieten und fliegende Autos.
Die Propsteigemeinde freut sich, dass das älteste Gebäude Jülichs als Ausstellungsort für Ideen zur „Zukunftsstadt" dient und über freiwillige Spenden der Besucher für die Turmsanierung.

Ausgestellt waren die Beiträge in der Turmhalle der Propsteikirche

Weitere Informationen zum Projekt Zukunftsstadt: www.zukunftsstadt-juelich.de , Tel. (02461) 63-420.


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