Aus dem Polizeibericht
Jülich: Unfallflucht und Auffahrunfall
Von Redaktion [03.03.2016, 14.47 Uhr]
Unfallflucht ist kein Kavaliersdelikt: Eine Zeugin hatte laut Polizeibericht am Mittwoch beobachtet, wie gegen 10.15 Uhr ein 77-jähriger Jülicher auf der Bongardstraße im Vorbeifahren mit seinem Wagen ein parkendes Fahrzeug beschädigte. Die Passantin rief dem Autofahrer noch hinterher, ohne jedoch Gehör zu finden. Sie verständigte die Polizei.
Da sie das Kennzeichen nennen und eine Fahrerbeschreibung liefern konnte, wurde der 77-Jährige schnell ermittelt und zu Hause angetroffen. Er versicherte, den Unfall nicht bemerkt zu haben.
Der Jülicher sieht sich nicht nur einer Anzeige entgegen. Die Beamten stellten seinen Führerschein sicher. Insgesamt beläuft sich der Sachschaden an beiden Fahrzeugen auf etwa 9000 Euro.
2500 Euro Sachschaden verursachte ein Auffahrunfall auf der Dürener Straße in Jülich am Mittwochmittag. Um einen Jungen am Fußgängerüberweg über die Straße zu lassen, so gab der 55-jähriger Mann aus Titz an, hatte er gegen 13 Uhr ein mit seinem Auto samt Anhänger gebremst.
Nicht rechtzeitig bemerkt hatte die 35-jährige Autofahrerin im nachfolgenden Wagen das Haltemanöver und fuhr auf.
Der Junge, der nicht in das Unfallgeschehen involviert wurde, war bei Eintreffen der Beamten
nicht mehr vor Ort. Der 55-Jährige wurde durch die Kollision verletzt. Ein Rettungswagen transportierte ihn nach erfolgter Erstversorgung vor Ort in ein Krankenhaus, welches er nach ambulanter Behandlung verlassen konnte. Gegen die 35-Jährige fertigten die Beamten eine Unfallanzeige.
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