Konzert "The Legion: Ghost"

No more Koroded im Jülicher KuBa
Von Redaktion [02.03.2016, 08.20 Uhr]

Nach 18 Jahren mit über 600 Konzerten auf zahlreichen Tourneen und Festivals, nach neun veröffentlichter Alben/EPs kam das Ende der Band „Koroded“. Und das Ende war zugleich ein Neubeginn, "The Legion: Ghost" entstand aus den Trümmern und ist bereit, alles in Schutt und Asche zu legen. Den Beweis tritt die Formation am Samstag, 5. März, im Jülicher Kulturbahnhof an.

"The Legion: Ghost" bewegt sich im Bereich moderner Metal. Laut eigener Aussage ist ihre Musik "ehrlich, kompromisslos, direkt aus dem Bauch und aus dem Herzen". Dabei versucht die Band, Melodien voller Intensität und Gefühl mit einem Sound ähnlich einem Dampfhammer zu verbinden. Die Kombination von Ohrwurmrefrains mit "ultrabrutalen Riffs" lassen "The Legion: Ghost" schwerer und massiver erscheinen als ihre Vorgängerformationen.

Durch pure Energie möchte "The Legion: Ghost" live überzeugen. Sie legen Wert auf bittersüße Melodien, die von vertrackten Arrangements getragen werden. Abwechslungsreiche Arrangements erreicht die Band, indem die Songs zwischen schweren tiefen Gitarren und groovige Drums sowie Blast-Beats und Stakkato-Gitarren pendeln.

Für das Debüt-Album "...Two For Eternity" holte sich die Formation prominente Hilfe. Marc Görtz, Gitarrist von Caliban, hat das Werk produziert und gemixt.

Eröffnet wird der Abend von zwei befreundeten Bands, "Defrakt" aus Hamburg, sowie "As living as Ghosts" aus Düren. Der Eintritt kostet 6 Euro.

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