Vortrag von Heinz Wagner
Jülich: Vom Leben in libanesischen Flüchtlingslagern
Von Redaktion [12.02.2016, 07.35 Uhr]
Heinz Wagner war bereits 2014 in Jülich bei der Veranstaltung "Jazzen für den Frieden". |
Einen Spezialisten hat sich der Elke Bennetreu von der Evangelische Erwachsenenbildung Kirchenkreis Jülich für den kommenden Mittwoch, 17. Februar, eingeladen: Heinz Wagner, Vorsitzender der Stiftung Forum Ziviler Friedensdienst erzählt aus erster Hand vom Leben in libanesischen Flüchtlingslagern, die er im September 2015 besuchte.
Die politische und gesellschaftliche Debatte beschäftige sich überwiegend mit den innenpolitischen und rechtlichen Fragen der Menschen, die bei uns Schutz suchen, heißt es in der Ankündigung der Vortragsveranstaltung im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Düsseldorfer Straße 30. Um die Fluchtursachen zu bekämpfen, müsse aber thematisiert werden, was die Menschen zur Flucht zwinge.
Heinz Wagner besuchte im September 2015 die Projekte des forumZFD im Libanon. Im Nachbarland Syriens leben mehr als 1,5 Million Flüchtlinge. "Wer das gesehen hat, kann verstehen, dass sich Menschen auf den Weg nach Europa machen. Dort erhoffen sie sich insbesondere für ihre Kinder eine lebenswertere Zukunft." Von dieser eindrucksvollen Reise und den sich daraus ergebenden Fragen wird er mit dem Titel „Fluchtursachen bekämpfen – Menschenrechte schützen“ berichten.
Der Vortrag beginnt um 18 Uhr. es wird ein Beitrag von 5 Euro erhoben. Anmeldungen unter Tel. 02461 9966-0 oder eeb@kkrjuelich.de.
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