Trassenverlauf soll bis xx fertiggestellt sein.
"Radweg" nähert sich Jülich von Würselen
Von Redaktion [20.07.2015, 07.34 Uhr]
Die Bahnstrecke Aachen-Nord – Jülich wurde Anfang der 1980er Jahre stillgelegt und in der Folge abgebaut. Jetzt wird die Strecke neu belebt. Bis 2016 soll die Strecke vollständig sein. Nach Aussage der Aussage der Städteregion ist der Anschluss von Jülich aus bereits befahrbar.
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Der Bau des Bahntrassenradweges Aachen-Jülich kommt immer weiter voran. Die Wegebauarbeiten im Stadtgebiet Würselen sind nahezu abgeschlossen. In Kürze folgt nur noch der Einbau der Fußgängerbrücke Poststraße in der Innenstadt. In Alsdorf haben die Arbeiten im Juni erst begonnen. Dennoch sind sie von Ofden bis zur Euregiobahn bei Mariadorf bereits heute weit fortgeschritten. Auch in Hoengen - von der Feldstraße bis zur Grenze der StädteRegion Aachen mit dem Kreis Düren - sind die Arbeiten bereits im Gange.
Die Fertigstellung der derzeit im Bau befindlichen Abschnitte in Würselen und Alsdorf ist bis Ende 2015 vorgesehen. Damit wird der Radweg Aachen-Jülich in den beiden ersten Bauabschnitten, also von Gut Kaisersruh in Aachen bis zum Anschluss an den Kreis Düren auf insgesamt 13 Kilometern innerhalb der StädteRegion Aachen fertiggestellt sein. Einzig der Abschnitt von der Querung der Euregiobahn bei Mariadorf bis zur Feldstraße in Hoengen kann aufgrund der Abstimmung mit den weiteren Planungen der Euregiobahn erst 2016/2017 in Angriff genommen werden. Nach Abschluss der entsprechenden Planung ist vorgesehen, im kommenden Jahr den dritten Bauabschnitt anzugehen. Er wird dann im Stadtgebiet Aachen vom Prager Ring bis zum Anschluss an den fertiggestellten Teil bei Kaisersruh führen.
Auf der ehemaligen Bahntrasse Aachen – Jülich wird über Würselen und Alsdorf in drei Bauabschnitten ein Radweg angelegt, bzw. der vorhandene Radweg auf eine Breite von 3 bis 4 Metern ausgebaut und asphaltiert. Die Maßnahmen werden mit 75 Prozent durch das Land NRW gefördert. Die gesamten Planungs- und Baukosten im Bereich der StädteRegion Aachen betragen 4,8 Millionen Euro. Die Baukosten der bereits fertiggestellten bzw. derzeit im Bau befindlichen Teilabschnitte betragen insgesamt 2,7 Millionen Euro.
Die Radroute im Zuge der ehemaligen Bahntrasse zwischen Aachen und Jülich soll in das überregionale Radverkehrsnetz eingebunden und mit anderen touristischen Radverkehrsnetzen wie den Rurufer-Radweg oder die Vennbahn-Route verknüpft werden.
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