Neues aus dem Forschungszentrum

Jülicher Forscher für Sicherheit in U-Bahnen aktiv
Von Redaktion [01.07.2015, 12.13 Uhr]

Das Jülich Supercomputing Centre (JSC) koordiniert ORPHEUS: Das Projekt „Optimierung der Rauchableitung und Personenführung in U-Bahnhöfen: Experimente und Simulationen“, so die Langform des Namens, soll die Sicherheit bei Bränden in komplexen mehrstöckigen U-Bahnstationen erhöhen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert ORPHEUS für drei Jahre.

Bereits kleine Brände können große Mengen giftiger Rauchgase freisetzen. Mit Realbrandversuchen, Modellen im kleinen Maßstab und numerischen Strömungssimulationen werden bei ORPHEUS technische Brandschutzkonzepte erarbeitet.

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Diese ergeben Lösungen für neue und bestehende Stationen. Speziallösungen sind zum Beispiel für Treppenaufgänge erforderlich. Untersucht wird außerdem die Zusammenarbeit von Rettungskräften, Anlagenbetreibern und Ladeninhabern im Falle eines Brandes.

Partner in dem Projekt sind neben dem Forschungszentrum die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, die Firmen IBIT und Imtech, das Institut für Industrieaerodynamik und die Ruhr-Universität Bochum. Als assoziierte Partner bzw. Unterauftragnehmer sind die Berliner Feuerwehr, die Berliner Verkehrsbetriebe, die Deutsche Bahn, Hekatron, Karstadt, NVIDIA und das Team HF eingebunden.

Website des Projekts:
http://www.orpheus-projekt.d


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