Ausstellung bis 31. August

Jülich: Kunst für den Heilungsprozess
Von Kaya Erdem [23.05.2015, 09.38 Uhr]

Seit den 1990er Jahren malt Silke Walter Braun-Powalka bereits. Begonnen hat sie mit Malerei auf Seide, inspiriert durch eine befreundete Künstlerin. Dann wechselte sie zur Acrylmalerei und erweiterte ihre Techniken in diesem Bereich. Jetzt zeigt sie bis Ende August ihre Werke im St. Elisabeth-Krankenhaus Jülich.

Sie experimentierte mit verschiedenen Materialien wie Spachtelmasse, Sand, Blattgold, Pigmente und begann, großformatiger zu arbeiten. Aus der kreativen Freizeitbeschäftigung wurde im Lauf der Zeit eine große Leidenschaft, sodass Braun-Powalka auch Workshops und Kurse besuchte, um neue Techniken und Materialien kennenzulernen, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und Kraft und Inspiration zu finden.

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Seit 2011 stellt sie ihre Bilder auch aus. „Diese Erfahrung hat mich sehr bereichert und ich habe die für mich sehr positive-kreative Kritik und Resonanz gerne angenommen“, so die Künstlerin.

„Wir freuen uns, mit den regelmäßig stattfindenden und wechselnden Ausstellungen in unserem Künstlergang Farbpunkte zu setzen und die Betrachter, die daran vorbeigehen oder davor verweilen, anzuregen“, so Jens Hauschild, kaufmännischer Direktor des St. Elisabeth-Krankenhauses. Ziel von Kunst im Krankenhaus ist es, den Heilungsprozess zu unterstützen, denn sie kann die Aufmerksamkeit der Patienten erregen und sie von der Krankenhausatmosphäre ablenken, Hoffnung oder Geborgenheit vermitteln, erfreuen oder trösten.

Weitere Informationen zur Ausstellung: www.wk-paintart.com


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