6,5 Millionen Euro Fördergelder

Bundesregierung fördert Jülicher Energie-Forschunng
Von Redaktion [18.03.2015, 10.33 Uhr]

Am vierten Jahrestag der Katastrophe von Fukuschima überbrachte Bundestagsabgeordneter Thomas Rachel dem Forschungszentrum Jülich Förderbescheide des Bundesforschungsministeriums (BMBF) in Höhe von 6,5 Millionen Euro zur Erforschung der Energiewende. Die Energiewende hat viele Komponenten, die alle ineinandergreifen müssen, damit die Umstellung auf ein nachhaltiges
Energiesystem gelingen kann. Es ist wichtig, dass diese Herausforderung im
Forschungszentrum umfassend angegangen wird, von der Entwicklung der Materialforschung über neue Technologien bis hin zur systemischen Betrachtung. Deshalb fördert die Bundesregierung die Jülicher Forschung für die Energiewende.

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Im Zuge der Energiewende gilt es, neue Technologien für die Speicherung von Strom- und Windstrom zu entwickeln, mit denen sich unterschiedliche Zeiträume überbrücken lassen: Die Energiewende erfordert bezahlbare Energiespeicher, um die Kraft von Wind und Sonne ganzjährig bereithalten zu können. Grundlage dafür ist die Erforschung geeigneter Speichermaterialien. "Ich finde es bemerkenswert, dass mittlerweile im FZJ 1000 Mitarbeiter an technologischen Fragestellungen zum Umbau unseres Energiesystems arbeiten", sagt Staatssekretär Rachel.


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