„Tag des offenen Ateliers“ zwischen Ton und Palette
Aug in Aug mit Kunst und Künstlern im Jülicher Land
Von tee [20.10.2005, 22.10 Uhr]
Die Bienale des Jülicher Landes wird am Wochenende, 21. und 22. Oktober, eröffnet: Eva-Maria und Heinz Gebauer, Rudolf Vaasen, Jens Dummer und Arnold Schlader lassen beim „Tag des offenen Ateliers“ am Samstag und Sonntag wieder ihre Gäste über die Schulter schauen, wenn mit Pinsel und Palette am Werktisch und Brennofen neue Werke entstehen. Kunstinteressierte sollen die Gelegenheit haben und auch nutzen, nicht nur Malerei und Keramiken zu betrachten, sondern auch Atmosphäre zu schnuppern und das Umfeld kennen zu lernen. Einblicke in die Arbeitsweisen der Künstler gewinnen die Besucher im persönlichen Gespräch und haben die Gelegenheit, ungefiltert durch Markt und Medien selbst zur Meinungsfindung zu kommen.
![]() In „Augenschein“ nehmen können Sammler Künstler und Werke beim „Wochenende des offenen Ateliers“, in Selgersdorf bei (v.r.) Jens Dummer, in Merzenhausen bei Eva Maria (2.v.r.) und Heinz (l.) Gebauer, in Jülich bei Rudolf Vaasen (M) in Jülich und in |
Wer alle Ateliers besuchen möchte, kann an beiden Tagen zwischen 11 und 18 Uhr zu einer Kult(o)ur durchs Jülicher Land starten: Von Selgersdorf, Matronenweg 1, über Koslars de Nickel-Schuppen nach Merzenhausen, Brühlsweg 6, und Jülich, Wilhelmstraße 16, führt sie und ebenso vom Naturalistischen zum Abstrakten, von der Zeichnung zur Malerei und plastischen Arbeiten. Auch Sammler sind hier gut aufgehoben: Denn wer den Künstlern tief in die Augen schaut, hat die Chance, Gewinner eines kleinen Wettbewerbs zu werden: Auf der Einladungskarten sind die Augenpartien der Atelier-Betreiber abgebildet, die es richtig zuzuordnen gilt. Die Lösungen können bei den Künstlern abgegeben werden. Im Lostopf sind vier Flaschen Rotwein mit von den Künstlern gestalteten Originaletiketten und ein von Arnold Schlader hergestellter Weinkühlen. Ein findet die Rebenkunst zum Kunstwerk und Kunstkenner.
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