Teilnahme kostenlos.

„Pflegetraining“ startet im Jülicher Krankenhaus
Von Kaya Erdem [17.02.2015, 16.43 Uhr]

70 Prozent der Pflegebedürftigen in Deutschland werden zu Hause gepflegt, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Zum großen Teil pflegen Angehörige ihre Familienmitglieder alleine, zum Teil mit Unterstützung eines ambulanten Pflegedienstes. Um pflegende Angehörige besser auf die Pflegesituation zu Hause vorzubereiten, bieten die Pflegeberaterinnen des St. Elisabeth-Krankenhauses, Dorothe Froitzheim (examinierte Krankenschwester) und Josa Jansen-Stankewitz (WTcert-Euritim-Wundexpertin ICW, examinierte Krankenschwester) allen Interessiertenim Jülicher St. Elisabeth-Krankenhaus ein Pflegetraining an.

Die Teilnahme ist kostenlos. Der erste Kurs beginnt am Dienstag, 24. Februar 2015: Er findet an drei Abenden (24.2., 3. und 10.3.) von 18 bis 21 Uhr statt. Anmeldung bis 19. Februar über das Sekretariat der Pflegedirektion, Inge Köhnen, Tel.: 02461 620-2501 (montags bis donnerstags von 09:00 bis 11:00 Uhr), oder E-Mail: ikoehnen.juelich@ct-west.de.

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Der Kurs für höchstens 10 Teilnehmer, mindestens aber drei, beinhaltet ein Themenspektrum von der pflegerischen Versorgung zu Hause wie Mobilisation, Lagerungen, vorbeugende Maßnahmen und allgemeine Grundlagen, wobei die drei Abende inhaltlich nicht aufeinander aufbauen, sodass etwa auch bei Terminschwierigkeiten nur zwei Abende besucht werden können.

Bei großer Nachfrage besteht die Möglichkeit, ab dem 17.März einen weiteren Kurs anzubieten.

Der Kurs findet in der 3. Etage im St. Elisabeth-Krankenhaus statt, weitere Informationen erhalten Interessierte bei der Anmeldung.

Das Pflegetraining ist Bestandteil der familialen Pflege, ein Modellprojekt, das von der AOK Rheinland/Hamburg finanziert und von der Universität in Bielefeld wissenschaftlich begleitet wird. Es kann unabhängig von der Krankenkassenzugehörigkeit in Anspruch genommen werden.


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