Tankstelle für E-Bikes am Jülicher i-Punkt
Von Redaktion [31.08.2014, 07.25 Uhr]

Sigrid Baum (M.) von den Stadtwerken demonstriert im Beisein von Julia Huneke (l.) vom Stadtmarketing den Ladevorgang für ein E-Bike; Dezernentin Katarina Esser (r.) freut sich über zwei Tankkarten für die Stadt Jülich. Foto: Stadt Jülich

Sigrid Baum (M.) von den Stadtwerken demonstriert im Beisein von Julia Huneke (l.) vom Stadtmarketing den Ladevorgang für ein E-Bike; Dezernentin Katarina Esser (r.) freut sich über zwei Tankkarten für die Stadt Jülich. Foto: Stadt Jülich

Man sieht sie immer häufiger in der Stadt Jülich: E-Bikes, die mit Unterstützung durch eine elektrische Batterie angetrieben werden. So wird das Fahrradfahren zu einer weniger kraftraubenden Fortbewegungsart und auch weitere Strecken sind damit fahrbar. Die Stadt Jülich ermöglicht es nun in Kooperation mit den Stadtwerken, mitten in der Stadt die E-Bikes aufzuladen, sollte es dort einmal nötig sein.

In den vergangenen Wochen erreichten mehrmals E-Bike-Fahrer aus der Region die Jülicher Tourist-Information mit der Frage, wo denn die nächste Möglichkeit sei, solche E-Bikes aufzuladen. Direkt vor der Tourist-Information befindet sich die „Zapfsäule" der Stadtwerke Jülich, an der Elektro-Autos und -Motorräder bereits seit längerer Zeit geladen werden können, wovon rege Gebrauch gemacht wird. Doch die Steckdosen lassen sich nur mit „Tankkarten" öffnen, die Besitzer von Elektroautos oder Elektromotorrädern zuvor bei den Stadtwerken erwerben.

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In dieser Woche hat Sigrid Baum, Pressesprecherin der Stadtwerke, deshalb zwei Tankkarten an Dezernentin Katarina Esser sowie Julia Huneke vom Stadtmarketing überreicht, um auch an- und durchreisenden Gästen der Herzogstadt das Aufladen mitten in der Stadt zu ermöglichen.
Die Tankkarten, die das kostenlosen „Betanken" mit Strom ermöglichen, können in der Tourist-Info gegen eine Kaution abgeholt werden. An der Säule eröffnen sie den Zugang zu den Steckdosen. Die zum Beladen notwendigen Ladekabel müssen allerdings vom E-Bike-Fahrer selber mitgebracht und angeschlossen werden. Nach dem Tankvorgang wird die Karte im Tausch gegen die Kaution einfach wieder in der Tourist-Information abgegeben.

„Wir freuen uns, einen Beitrag dazu zu leisten, Jülich noch attraktiver zu machen. Das ist eine schöne Geste gegenüber den Besuchern der Stadt", lobt Sigrid Baum von den Stadtwerken die Initiative des Stadtmarketing und auch Dezernentin Katarina Esser freut sich, „dass immer mehr Menschen auch in Jülich diese schöne und sichere Alternative der E-Mobilität in Anspruch nehmen".


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