Jülich: Vom tiefen Wert der örtlichen Sehens(un)würdigkeiten
Von Arne Schenk [01.09.2014, 10.07 Uhr]

„Sag mir, wo du herkommst und ich sag dir wer du bist!“ Selten hat sich jemand diese allgemein gültige Floskel so zu eigen gemacht wie Bernhard Hoëcker. Auch wenn es bei ihm eher heißt: „Ich sag Euch, wo Ihr herkommt, und Ihr wisst dann, wie ich bin!“

„Nettamseshier“: Bernhard Hoëcker

„Nettamseshier“: Bernhard Hoëcker

Mit seinem Soloprogramm „Nettamseshier“ setzt Bernhard Hoëcker die Kabarett & Comedy Reihe „Watt zum Lachen“ am Samstag, 13. September, 20 Uhr, im Jülicher Kulturbahnhof fort. Ins Leben gerufen haben diese neue Reihe das Kulturbüro der Stadt Jülich und der Verein Kultur im Bahnhof e.V. mit der Hoffnung auf ein volles Haus.

Seit Bernhard Hoëcker auf der Bühne steht, stellt der neugierige Comedian Fragen zu Land und Leuten. Dieser besondere Aspekt bildet nun die originelle Basis seines neuen Soloprogramms: „Netthamseshier“. Denn jeder Ort hat seine Besonderheit, hat etwas Einmaliges.

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„Watt zum Lachen“ im Kulturbahnhof

„Watt zum Lachen“ im Kulturbahnhof

All das wird Bernhard Hoëcker live auf der Bühne für das Publikum durch sein Hirn filtern: So entdecken alle gemeinsam den tiefen Wert der Sehens(un)würdigkeiten vor Ort und somit ihren Wohnsitz neu. Einfach nach dem Motto: „Erzählen Sie Bernhard ihre Geschichte, aber rechnen Sie damit, auch einiges von ihm zu erfahren. Selbst wenn Sie sich danach wünschten, es nie erfahren zu haben … oder er sich wünschte, es nie erzählt zu haben.“

Denn wie immer weiß der beliebte Comedian selbst nicht ganz genau, wie der Abend verlaufen wird. Sicher ist nur, dass er anfängt und wohl auch endet. Über den Mittelteil lässt sich nur eines ganz sicher sagen, behauptet Hoëcker: „Sie sollten das auf keinen Fall verpassen!“

Karten sind im Vorverkauf zu 17 Euro plus Gebühren (Abendkasse 20 Euro)
bei der Buchhandlung Fischer in Jülich und online unter: www.ztix.de/event.php/7269/ erhältlich.


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