Zweijahresrhythmus

Erster Nachhaltigkeitsbericht des FZJ
Von Redaktion [21.07.2014, 13.01 Uhr]

Wie wird im Forschungszentrum Jülich gearbeitet, wie werden Werte gelebt? Woher kommt in den nächsten Jahrzehnten die Energie, die das Zentrum braucht? Und was passiert mit seinen Reststoffen? – Der erste Jülicher Nachhaltigkeitsbericht zeigt unter dem Titel "Vernetzen, Forschen, Weiterdenken" auf, wie sich Jülich zukunftsfähig entwickeln kann. Die 134-Seiten-Broschüre steht von heute an in deutscher und englischer Sprache zur Verfügung.

Der Bericht behandelt die Arbeitsbedingungen allgemein, die Art und Weise des Forschens und die Infrastruktur auf dem Campus. Er ist unterteilt nach Strategie und nach ökonomischer, ökologischer sowie sozialer Verantwortung.

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Die Leistungen des Forschungszentrums auf diesen Gebieten werden auf den Prüfstand gestellt: "Wir wollen mit diesem Bericht einen Grundstein dafür legen, dass die Aktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit regelmäßig verglichen und überprüft werden können", erklärt Dr. Peter Burauel, Leiter der Jülicher Stabsstelle Zukunftscampus.

Der Jülicher Nachhaltigkeitsbericht – der erste innerhalb der Helmholtz-Gemeinschaft – ist nach den offiziellen Richtlinien der Global Reporting Initiative (GRI) zertifiziert. Die GRI hat einen umfassenden Rahmen für Nachhaltigkeitsberichterstattung erarbeitet, der weltweit Anwendung findet. Dargelegt sind Prinzipien und Indikatoren, die Organisationen nutzen können, um ihre ökonomische, ökologische und soziale Leistung zu messen. Im Jülicher Nachhaltigkeitsbericht wurde daneben auf Merkmale wie Transparenz nach innen und außen oder die Wertschätzung bereits geleisteter Arbeit in Bezug auf eine nachhaltige Entwicklung besonderer Wert gelegt. Geplant ist, den Bericht im Zweijahresrhythmus zu aktualisieren.


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