Ausstellung noch bis 30. Mai zu sehen

Bereicherung für Jülich
Von Redaktion [23.02.2014, 06.14 Uhr]

Akademiegeschäftsführer Ulrich Nießen, Anke Franikowski und Bürgermeister Heinrich Stommel (v.l.n.r.) vor einem der ausgestellten Werke.

Akademiegeschäftsführer Ulrich Nießen, Anke Franikowski und Bürgermeister Heinrich Stommel (v.l.n.r.) vor einem der ausgestellten Werke.

Zum dritten Mal hatte am Freitagabend die Sachverständigen Akademie Aachen in Jülich zu einer Vernissage geladen. Diesmal stellt die Künstlerin Anke Franikowski ihre Bilder aus.

Der Akademiegeschäftsführer Ulrich Nießen konnte neben rund vierzig Besuchern die Künstlerin sowie den Bürgermeister der Stadt Jülich, Heinrich Stommel, begrüßen. Stommel selbst betonte in seiner kurzen Ansprache, es erfreue ihn sehr, dass die Ausstellungsreihe in der Akademie sich offenbar immer größeren Zuspruchs erfreue und dass die Stadt Jülich durch dieses Engagement eine nennenswerte und ansprechende kulturelle Bereicherung erfahren habe. Er jedenfalls sei den bisherigen drei Einladungen immer gerne gefolgt und werde dieses auch in Zukunft fortsetzen, sofern es seine Zeit erlaub

Werbung

In seinem Grußwort im Seminarflyer ging Landrat Wolfgang Spelthahn, der leider dienstlich verhindert war, noch einen Schritt weiter. Mit einem Augenzwinkern auf rheinländische Befindlichkeiten meinte er, ab sofort könne man von der „traditionellen Kunstausstellung in der Akademie“ sprechen, denn im Rheinland habe alles Tradition, was dreimal stattfindet.

Die Werke Anke Franikowskis sind sehenswert, weil sie eine Seele haben. Und wenn man die Künstlerin nur kurz kennenlernt, ein paar Worte mit ihr wechselt, wird deutlich, dass es ihre Seele ist, ihre Gefühlswelt, die ausdrucksstark und mitunter auch etwas melancholisch in ihren leicht surrealen Bildern von Baumgruppen, aber auch in teils stark abstrahierten Formen und Motiven den Betrachter einnimmt. Unterstützt und unterstrichen wird dies noch durch die zwar eigenwillige, aber perfekt durchgearbeitete Technik.

Die Ausstellung in der Akademie in Jülich, Aachener Straße 9-11, ist noch bis zum 30. Mai jeweils montags bis freitags zwischen 9 und 16 Uhr für alle Interessierte kostenlos zu besichtigen.


Dies ist mir was wert:    |   Artikel veschicken >>  |  Leserbrief zu diesem Artikel >>

NewsletterSchlagzeilen per RSS

© Copyright